Löwenfell
Ich musste auf kurz lachen, weil ich jetzt erst merkte, wie lächerlich meine Sorge wirklich gewesen war. "Alle drei Jungen sind ziemlich aktiv. Nur Morgenjunges ist etwas zurückhaltend. Vielleicht braucht sie einfach länger. Vielleicht bekommen wir ja eines unserer Enkeln als Schüler. So können wir sie wenigstens am besten schützen."

Habichtsturz
"Das wird wohl nur die Zeit zeigen." Gab ich hierauf zurück. Natürlich wünschte ich mir nichts sehnlicher, als meine Enkel auszubilden. Aber bis dahin war noch viel Zeit.
"Wollen wir beide eine Tour durch das Territorium machen? Ich war jetzt schon länger nicht mehr draußen."

(Ich gehe mal off. Ich schaue mir den Hobbit an. Hab die DVD zum Geburtstag bekommen^^ Also bis später.)

Löwenfell
"Ja, das ist eine gute Idee. Denkst du wir sollten unser Territorium etwas vergrößern? Ich frag ja nur, weil wir mittlerweile schon sehr viele Katzen sind. Und auf Dauer wird uns unser Territorium nicht versorgen können.", miaute ich und sah Habichtsturz fragend an. Möglicherweise sollten wir jetzt schon vorsorgen.

Narbenstern
Ich hatte bei den Worten "Terretorium vergößern" die Ohren gespitzt. Sofort ging ich zu den zwei älteren Kriegern und miaute "Du hast recht Löwenfell, wir sind schon richtig viele Katzen! Was meinst du?" Ich sah Habichtsturz an, ich würde nichts tun weswegen er ein schlechtes gewissen haben könnte. Immerhin war seine Tochter dort.

Habichtsturz (Ich schaue noch immer den Hobbit. Ich werde also nur selten mal am PC sitzen und mal sehen, was hier so läuft.)
Ich senkte den Blick und dachte einen Augenblick nach. Dann hob ich ihn und miaute: "Ich glaube zu wissen, wo wir unser Territorium hin ausdehnen könnten, ohne dass wir irgendjemanden stören." Ein Lächeln huschte über meine Lippen und schließlich sprach ich weiter.
"Wir werden uns nicht zum See wo unser zweites Lager liegt hin ausbreiten. Wenn sich in der Blattgrüne ständig Zweibeiner dort herumtreiben ist mir das suspekt. Und einem Bären will ich auch nich freiwillig über den weg laufen. Nein. Ich dachte an etwas anderes. Der vorschlag mag anfänglich verrückt klingen, aber wäre der friedlichste Weg. Wir könnten unser Gebiet auf den Waldrand und das Hügelland dahinter ausbreiten. Das Land "gehört" einer Freundin von mir uns Silberauge, wenn man es überhaupt gehören nennen kann. Die Füchsin, die den SternenClan kennt ist eine Nomadin. Sie bewohnt das Gebiet zwar, aber beansprucht es nicht eigens für sich. Ich bin sicher, dass wenn wir ihr genug Beute lassen, sie uns erlauben wird unsere Grenzen auch auf das Hügelland auszuweiten. Und wenn das der Fall ist, wären dort wir ohne Konkurrenz und hätten ein reiches Jagdrevier für uns zusätzlich."

Habichtsturz
"Nun, was meint ihr?" Ich sah Narbenstern und Löwenfell an. "Wäre das eine Option?"

Löwenfell
"Ich kenne diese Füchsin. Wenn sonst niemand dort lebt, wäre das wirklich keine schlechte Idee! Aber dann müssten doch die Jagdpatroullien einen immer weiteren Weg zurücklegen. Älteren Katzen sollten wir das nicht zumuten.", miaute ich.

Habichtsturz
"Das stimmt. Aber das wäre überall so, egal ob wir uns nun in das Territorium anderer Clans, zum See oder eben ins Hügelland ausbreiten. Die Distanz nimmt natürlich zu."

Löwenfell
Ich warf kurz einen Blick auf die Beute meiner Tochter. Ich war stolz, denn sie war wirklich eine gute Jägerin. "Gut gemacht, Goldpfote. Ich bin stolz auf dich.", schnurrte ich und wandte mich wieder an Habichtsturz: "Ich würde vorschlagen, dass wir das neue Gebiet mal markieren. Die älteren Krieger und die jungen Schüler sollten aber weiter in unserem jetzigen Territorium jagen. Nur starke Krieger könnten so weit gehen, um zu jagen. Sonst spricht nichts gegen deinen Vorschlag. Natürlich hat Narbenstern das letzte Wort."

(Dann schreib bitte auch beim FBH, dass du die Beute dazulegst...)

Löwenfell
Ich sah den beiden kopfschüttelnd nach. Ein seltsames Paar. Ich war irgendwie froh, nicht mit ihnen verwandt zu sein. Warum, das wusste ich nicht. Aber mir tat Habichtsturz etwas leid. Es war sicher nicht leicht, einen so erfolglosen und schwachen Sohn wie Panthertatze zu haben.