Falkenflug
"Außer dass mich Farnschweif draußen fast angegriffen hätte, geht es mir blendend!", schnurrte ich und lächelte kurz. Doch dann wurde ich wieder etwas ernster. Bestimmt war Schneestern nicht ohne Grund hier.

Falkenflug
"Sie können es jedenfalls kaum erwarten. Aber zuerst sollten wir ihnen noch echte Beute geben. Bis jetzt haben sie immer nur Milch getrunken.", antwortete ich und betrachtete sie liebevoll. Jetzt würde bald der Moment kommen, wo es hieß, loszulassen. Sie wurden erwachsen.

Falkenflug
"Tja, Regenjunges wird wohl der winzigste Schüler aller Zeiten sein.", miaute ich und verdrehte die Augen. "Eure Jungen sind vielleicht um drei Tage älter."

Regenjunges
"Juhu" maiute ich und hüpfte ein wenig. Es hat mich viel Kraft gekostet jetzt noch zu hüpfen, nachdem ich den ganzen weg nach draußen und wieder reingegangen war.

Schwarzjunges
Der ist doch viel zu klein um Schüler zu werden der ist doch nur einen halbe Portion.... sogar ich bin größer als er! "Ach ja wir werden alle ernannt" miaute ich

Falkenflug
"Wer oder was gibt dir das Recht zu sagen, dass gerade dein winziges Junges besser wird als meine? Geh doch mit ihm zu Minzschweif, ich bin mir sicher dass das nicht Zufall ist, dass Regenjunges bei jedem Schritt stolpert!", fauchte ich zurück und bleckte die Zähne. Was fiel diesem Kater eigentlich ein?

Regenjunges
Geschockt sah ich die andere Könign an. Bis jetzt hatte ich es verdängen wollen, doch ich war auch nicht blöd. Ich war viel kleiner als alle anderen Jungen und ich fiehl wirklich oft hin und knickte ein. Und wenn ich gar nicht Krieger werde... wenn ich für immer Schüler bleibe?

Falkenflug
"Wie gesagt, ich wette, dass Regenjunges eine Krankheit hat. Wenn ihr mir nicht glaubt, geht zu Minzschweif. Wir werden ja sehen, wer am Ende kräftig ist und wer stolpert.", schnurrte ich und rollte mich zum Einschlafen zusammen. Ich miaute noch zu meinen Jungen: "Ihr könnt ruhig miteinander spielen, passt aber auf, dass ihr nicht zu hart seit."

Schwarzjunges
"Hab ich es doch gewusst mit ihm stimmt irgend was nicht!" flüsterte ich meinen Geschwistern zu. "Mama... Mama was Stimmt denn mit Eisblatt nicht, dass sie so ein krankes Junges zur Welt bringt?!" maunzte ich meiner Mutter ins Ohr.