Wolfstern
Ich legte nachdenklich den Kopf schief. "Bist du sicher, dass du es radikal nennen möchtest? Sie will euch beschützen, die Familie ist ihr scheinbar am wichtigsten. Aber vielleicht sollte Silberweiß, du oder dein Vater ihr nochmal ins Gewissen reden, dass es auch ohne töten geht. Obwohl, vielleicht sollte das keiner von euch drei tuen, immerhin war eure Vergangenheit auch nciht gerade rosig, oder eure Reaktion auf gewisse Antworten. Ich werde mich mit Silberauge und Schattenschwinge beraten!"

Wolfstern
Ich schaute Silberauge an. "Du sagst mir aber, wenn meine Meinung mal falsch ist, in deinen Augen, oder?", miaute ich grinsend. Wir sollten auch langsam wieder zurück, ich wette Schattenschwinge wartet schon auf uns beide!" Schwanzschnippend trottete ich langsam zur Sternenclangrenze.

Dämmerstern
Ich eilte zu der Schlachtstelle. meine Krieger und Schüler patroullierten fleißig, die verletzten waren schon zum größten Teil verschwunden, die anderen wurden noch behandelt. Wellenflut eilte auf mcih zu, als er mich roch. "Die Katzen fragen, wer Lärchenschalls Platz einnimmt.", murmelte er leise. "Erst wird getrauert. Wo sind die Toten?" Er zeigte mit dem Schwanz zu der Stelle. Es war dort, wo er zuvor gelegen hatte. "Jeder der Trauern wil, darf kommen, die anderen arbeiten weiter,m bis alles nötige getan ist." Ich legte mich zwischen die Hügeln, unter denen die Katzen begraben lagen.

Dämmerstern
Ich kam an einer Blutpfütze vorbei, der Morgen war schon länger vorbei, aber ein Zeitgefühl besaß ich ohne hin nicht mehr. ich wollte diese Blutpfütze eigentlich nciht beachten, als ich das traurige Gesicht meines Vaters sah. Bestürzt floh er, von wo wusste ich nicht, aber ich spürt dass er Hilfe benötigte. "Wellenflut, bitte organisiere vier Grenzpatroullien, Fischauge, du bist für die Jagd verantwortlich, Mordlache, du hilst bitte Splitterklaue, die Verletzten im LAger zu versorgen." Ich wollte schon losrennen, als Wellenflut neben mir erschien. "Was ist jetzt schon wieder los?" ich sah, dass er besorgt aussah. Bestimmt schüttelte ich den Kopf. "Meine Familie braucht mich." "Du kannst nicht immer deinen Clan sich selbst überlassen.", knurrte Wellenflut. Ich wusste, dass er damit auch sich selbst meinte. Entschieden entfernte ich mich: "Du weist was zutun ist, ich beeil mcih!" Dann fuhr ich endgültig herum, Wellenfluts verletzter Blick, der sich mir in den Rücken brannte. Geschwind suchte ich die Stelle, an der es einfach war zu wechseln. Zögernd, nochmal einen Blick über die Schultern werfend trat ich hindurch.


- > Dämmerstern Außerhalb

Dämmerstern
Ich lief neben Silberweiß her, wobei ich mich eher im schattigen Teil hielt. Wie so oft mied ich lieber die hellen Sonnenstrahlen, welche sich in meinem Pelz verloren und ihn unvermeitlich in brühende Hitze verwandelten. Ich prüfte die Luft und fing bald den Geruch von Sternenclankatzen auf. Mit einem Schwanzzucken machte ich Silberweiß darauf aufmerksam. Ganz leise flüsterte ich: "Lass uns erstmal hier warten und schauen, was sie hier machen... ES scheinen mehrere zusein!" Abermals prüfte ich die Luft und stellte fest, das der Wind aus ihrer Richtung kam und sie uns unmöglich riechen konnten.


Schattenschwinge
Die Sonne wärmte meinen Pelz. Zwar nicht ganz so angenehm, wie im Sternenclanterretorium, aber dennoch warm. Wolfstern schritt mit festen Schritten nah an meiner Seite, Silberauge ein Stückchen weiter vorne. "Was macht euch so sicher, dass sie hier ist?", miuate ich, wobei ich andauernd auf verdächtige Geräusche achtete. Wolfstern schnurrte belustigt: "Mach dir mal keine Sorgen, Dämmerstern hatte doch versprochen, einen ihrer Krieger hier zustationieren, schon alleine wegen der Jungen.", versuchte sie mich zu beruhigen. Angespannt nickte ich. Auch wenn sie meine Tochter war, manchmal wusste ich nicht, in wie weit wir ihr trauen konnten, auch wenn sie einen vernünftigen Eindruck machte.

Dämmerstern
Ich schnaufte. "Anscheinend sind wir nicht die Einzigen mit Probleme!" Ich stand auf und trat würdevol aus dem Busch. "Ihr sucht nach mir?", miaute ich mit liebevoller Stimme, wobei meine Augen interessiert aufblitzten. Bald haben wir mehr miteinander zutun, als mit unseren eigenen Clans!


Wolfstern
Ich drehte mich um und schaute die dunkle Kätzin an. "Ja, aber du hast anscheinend auch auf uns gewartet?", vermutete ich. Doch sie schüttelte verneinend den Kopf. "Ich habe lediglich meine Stellung wie besprochen gehalten."

Dämmerstern
Verärgert fuhr ich die Krallen aus. Ich sagte doch es war zu ruhig! "Wenigstens ist Habichtsturz wieder in seinem Clan. Ist mit den Katzen alles in Ordnung?" Besorgt schaute ich die Sternenclankrieger an. Warum mussten Rotsturmskatzen so einen Ärger machen? Was bildeten sich diese verrottetn Katzen eigentlich ein?

Dämmerstern
Genervt von Silberweis Nervosität fauchte ich sie wütend an: "Wenn du Flöhe im Po hast, dann beweg dich ein bisschen!" Meine Stimme war schärfer als beabsichtigt, aber momentan waren meine Nerven alles andere als nur zum zerreisen gespannt. Ich wusste nicht, ob ich allen trauen konnte und die eine oder andere Katze hatte sogar schon andeutungen gemacht und jz auch noch das ! "Gut, dann werde ich ihn wohl aufsuchen, wenn ich Zeit habe..." Ich warf Silberweis einen wütenden blick zu: "Habt ihr sonst noch was auf dem Herzen?" Meine Stimme war wieder weich wie samt.