Dämmerstern
Ich spannte meine Hinterläufe an und jaulte laut auf, als ich hinter ihm herhetzte. Von weitem hörte ich die Antwort einer Patroullie, die aus der Richtung kam, in die der Kater fliehen wollte. Umdrehen konnte er nicht. Neben mir spürte ich Schattenschwinges Fell, die eilig neben mir herlief, bedacht, immer im Sonnenlicht zulaufen. Ich beschlenigte meine Schritte noch mehr, sporntemcih selbst an, schneller zulaufen und holte auf. Vor mir sah ich Fischauge auftauchen, der den fliehenden Kater ansprang und aufhielt. Sie verwandelten sich in ein wütendes Knäuel. Ich holte weiter auf, gerade noch rechtzeitig, bis Fischauge blutverschmiert am Boden lag. Der Kater fuhr kampfbereit herum, funkelte mich wütend an. ich erwiderte seinen Blick eiskalt, unegrührt. Er holte zum Schlag aus, blitzschnell, geschickt wie eine Schlange wich ich aus, und erkannte meine Chance. WIe zuvor bei Blutnacht brachte ich dieses mal bei ihm den Schlag an, der ihn vorerst in Ohnmacht gleiten lies. Er fiel zu Boden. Ich hörte Schattenschwinge, die sich erschöpft von dem schnellen Lauf näherte und weiterhinten Wolfstern, die anscheinend erst bei Silberweiß udn Silberauge gewartet hatte, bevor sie bschloss, uns zu folgen. Erbarmungslos und vor den Augen meiner Mutter, zerkratzte ich dem wehrlosen Kater das Rückenfell, bevor ich ihm zwei fleischtiefe Wunden an den Füßen zufügte, so dass er mit sicherheit nicht mehr laufen konnte. ich spürte, wie sie mich entsetzt anstarrte, ignoerierte es aber-er hatte es nciht anders verdient. Als ich ihm jedoch die Krallen ausreisen wollte, packte mich Wolfstern am Nackenfell und drückte mich knurrend zu Boden. "Er ist wehrlos!", fauchte sie zwischen den Zähnen hervor. Ich peitschte mit dem Schwanz: "Er lebt noch, weil ich gnädig war.", wieder sprach ich. Si ließ mich los, beobachtete mich aber warnend. Entnervt zuckte ich mit den Schultern, packte den Kater am Nackenfell und zerrte ihn zu Silberweiß zurück. "Jetzt müssen wir nur warten, bis er aufwacht und uns alles erklärt.", miaute ich seelenruhig. "Verletzen kann er vorerst keinen mehr.", fügte ich vergnügt hinzu.

Schattenschwinge
Ich packte den Krieger am Nacken, der uns den braunen Kater aufgehalten hatte und zog ihn mit zu den anderen. Ich wollte gar nicht daan denken, mit welcher brutalität Dämmerstern gerade diesen Kater zugerichtet hatte, ohne selbst auch nur annähernd verletzt zusein. Ich schnaufte. Es war mmir unerklärlich, wie eine Kätzin solche Tricks beherrschen und anwenden konnte, in so jungen Jahren und ohne beendigter Ausbildung. Es waren nur noch wenige Schwanzlängen zwischen mir und meinen Gefährten. Der graue Kater in meinem Maul stöhnte. Ein Zeichen das er noch lebte. Ich beeilte mich, zu den anderen aufzuschließen: "Silberauge, du musst ihnen helfen!", miaute cih drängend. Wolfstern sagte besorgt: "Ich kann auch Heiler aus dem Lager holen, falls du Hilfe brauchst!"

Dämmerstern
Ich berührte die verschwindene Kätzin flüchtig mit der Nase, bevor ich den Schmerz verbarg, ihn verbannte. "Ihr wartet doch sicherlichmit, bis dieser Dreckkater wach wird?", forderte ich.

Dämmerstern
Ich zuckte mit dem Schwanz. "Schau ob man was machen kann. Vllt fällt dir auch ein, wie man einen ohnmächtigen Kater schneller weckt.", fügte ich witzelnd hinzu. Es kostete mich einige Kraft, ruhig zutun. Aber von ausen konnte man mir nichts anmerken, die Maske sass fester als mein Fleisch an den Knochen.

Dämmerstern
Ich prüfte die Luft und fand einen Hauch von Goldrute. Immer wieder die Luft prüfend folgte ich der Fährte, bis ich an einen kleinen Hügel ankam. Dort wuchsen einige Büchel, von denen ich vorsichtig mehrere Stängel entfernte, bevor ich zu den anderen wieder zurückging. Schattenschwinge war anscheinend bei Silberauge geblieben und Wolfstern auf der Suche nach Spinnenweben, oder vllt auch Goldrute. Ich legte die Stängel vor Silberauge ab.

Dämmerstern
"Ihr bleibt hier? ich bringe Fischauge in den Clan zu meiner Heilerin und komme dann wieder?" Ich fasste alle drei ins Auge. Ich musste ihnen vertrauen können, oder? Tigerstern hatte mcih immer gewarnt, vor ihrer schnellen Nachgibigkeit und ihrem großen Mitleid für verletzte Katzen. Aber mein Krieger war verletzt. Hin und hergereissen starrte ich von unserem Gefangenen, zu Fischauge zu den drei Sternenclankriegern. Beim Tigerclan!

Dämmerstern
"Ich suche einfach eine Patroullie und ihr passt auf den Verräter auf!", befahl ich. Wobei ich schon die Luft prüfte. Bald müsste hier die Sonnenhochpatrouillie vorbei maschieren.

Dämmerstern
Ich eilte los, um ja nicht eine Patroullie zu verpassen. An der Grenze entlang eilte ich, immer weiter, ein kaltes Gefühl in meiner Bauchgegend missachtend. Was wenn das eine Falle war? Alle möglichen Vorstellungen schwirrten mir durch den Kopf. Auch wenn ich eine gute Kämpferin war, unbesiegbar war ich nun doch nicht....


Wolfstern
"Lass ihm noch am Leben, Dämmerstern hat Recht, vielleicht hat er wichtige Informationen für uns, ich meine, sonst hätte sie ihn sicherlich nciht am Leben gelassen!", warf ich ein. Dabei musterte ich unseren Feind genau. Ein Kälteschauer lief mir den Rücken hinunter, bei der Vorstellung, dass er auch einen von uns hätte töten können.

Schattenschwinge
Ich fauchte energisch auf, bei Wolfsterns Worten. "Der hat keine Gnade für ein paar jämmerliche Worte verdient! Er hat gerade einen von uns getötet!" Meine Augen funkelten vor Wut und ich musste mich zusammen reisen, ihm nicht die Gurgel auszureisen. Dann kam mir ein Gedanke. Was, wenn Dämmerstern dahinter steckte?