Narbenstern, Habichtsturz, Löwenfell Ankunft
Löwenfell
"Gehen wir jetzt sofort zum StumClan oder zuerst ins Lager zurück?", fragte ich die beiden. Mir persönlich war es ja egal.

Narbenstern
"Ich glaube, dass können wir jetzt noch erledigen." Sagte ich und bewegte mich zur SturmClanGrenze, die nun uns gehörte.

Habichtsturz
Ich trottete neben Löwenfell her und miaute: "Schneestern wird sicher ziemlich überrascht sein, wenn wir plötzlich an ihr Gebiet angrenzen. Was meinst du? Wie wird sie reagieren, wenn sie hört, was passiert ist?"

Löwenfell
"Schwer zu sagen. Schneestern ist eher eine Katze, die sich aus einem Krieg heraushält. Aber da sie mit dem FelsenClan auch schlechte Erfahrung gemacht hat, würde ich sagen, dass sie uns helfen wird. Wenn nicht, dann können wir sie daran erinnern, dass der SturmClan immerhin eine Königin von uns bekommen hat. Sonst wären ja ihre Jungen verstorben.", antwortete ich. Narbenstern sagte nichts. Wahrscheinlich freute er sich schon darauf, seine Gefährtin wieder zu sehen.

Narbenstern
Ich lief bis zur SturmClan-Grenze und als ich sie übertrat, waren meine Gedanken schon bei Eisblatt. Ob Schneestern uns helfen würde, war mir in diesem Moment beinahe egal. Mir war wichtig, dass ich meine Partnerin nach langer Zeit der Trennung wiedersehen würde.

---> Narbenstern, Habichtsturz, Löwenfell StC-Terre

Blutnacht, Panthertatze Ankunft

Blutnacht
Mit Panthertatze lief ich die Grenze ab.
"Komm, wir gehen zur FelsenClan-Grenze. dort gibt es wohl am ehesten Probleme." Ich setzte mich in Bewegung.

Blutnacht
Unweit der alten Grenze roch ich plötzlich frischen FelsenClan-Geruch.
"FelsenClan!", fauchte ich und fuhr instinktmäßig die Krallen aus. Wenn sie hier waren, würde ich diesen Bergsteigern schon zeigen, dass sie hier im Moment nichts mehr zu suchen hatten.
Dann entdeckte ich eine kleine Patrouille. Drei Katzen, angeführt von Saphirmond.
Mit gefletschten Zähnen ging ich auf die Gruppe zu und mein Bruder dicht neben mir. Wir würden uns an die Regeln halten!
"Was wollt ihr hier Saphirmond? Das hier ist BlitzClan-Territorium!", fragte ich in einem Ton, der direkt deutlich machte, dass sie einen Kampf riskierte, wenn sie sich nicht vernünftig erklärte.


Feuerfluss
Ich erkannte meine beiden Halbbrüder und ärgerte mich, dass es grade sie sein mussten, die uns stellten. Meine eigene Familie wollte ich eigentlich nicht verletzen. Aber wenn sie es drauf anlegten, würde ich meinen Clan nicht im Stich lassen.

Blutnacht
"Wir haben nicht vor euch verhungern zu lassen. Wir werden euch dafür büßen lassen, was ihr getan habt." Antwortete ich in ruhigem Ton. "Beute gibt es auf dem Rest eures Gebietes noch genug. Aber wenn ihr trinken wollt, dann bedient euch an dem Bergbach dort. Vater sagte, dass es bei euch nicht sehr viele Quellen gäbe, daher sei euch das gestattet. Aber wenn ihr hier jagd, werden wir euch zeigen, dass wir unser Territorium verteidigen werden, denn im Augenblick gehört dieses Land unserem Clan."

Blutnacht
Ich fuhr meine Krallen ein und aus und bleckte nochmal die Zähne. "Unser Clan und der SilberClan haben es beide geschafft eine lange Zeit, ohne unsere Haupttrinkwasserquelle oder unsere beste Nahrungsquelle auszukommen, als der Fluss vergiftet gewesen ist. Unser Clan musste sogar deswegen umziehen. Also beschwert euch nicht, nur weil euch euer Territorium abgenommen worden ist. Das habt ihr euch schließlich selbst zuzuschreiben. Wir halten dieses Gelände jedenfalls solange bis Glanzstern und der Rest von euch eure Fehler eingesehen hat. Und nun bitte ich dich, nimm deine Krieger und verlasse unser Gebiet."

Blutnacht
Ich seufzte und schaute den FelsenClan-Katzen nach. Ich war hart geblieben. Vielleicht sogar zu hart. Aber was sollte ich tun? Ich war meinem Clan verpflichtet und das hieß, dass ich unser Territorium verteidigen musste. Aber dennoch, ich begann mich zu fragen, ob es wirklich richtig gewesen war, dass ich so gehandelt hatte.
Ich wandte mich an meinen Bruder.
"Panthertatze, bin ich grade zu hart gewesen? Ich weiß, wir tun das hier, weil wir den FelsenClan bestrafen wollen, aber geht das hier nicht doch zu weit? Ich möchte es nicht verantworten, wenn Junge oder Älteste für die Fehler ihres Anführers büßen müssen."