Luchspfote
Ich schnupperte nocheinmal doch ich fand, dass alles ganz normal Roch. Ich schüttelte verwirrt den Kopf und fragte mich was mit ihm wohl wieder los war. Ich seufzte und ging ein wenig näher zum ausgang um dem Regen zuzusehen. Wie es Windjunges wohl geht? Ich vermisst sie schrecklich. Hoffentlich wird sie bald ernannt.

Otterzahn
"Und ihr riecht wirklich- Nichts... Wow!" Ich war mehr zufällig an Fleckfell herangerückt, weil nun an der Stelle, wo ich gesessen hatte der Regen durch das Laubdach des Buschs tropfte, als plötzlich der Geruch so verführerisch und intensiv, so unglaublich verlockend wurde, dass ich glatt zur Seite umkippte. "Ich glaube bin bin verrückt geworden", schnurrte ich aus tiesfter Kehle und schaute zu Fleckfell auf.
Sie riecht so gut! Schoss es mir durch den Kopf, doch ich konnte diesen Gedanken nicht laut aussprechen. Meine Stimme versagte mir einfach, so fasziniert war ich von dieser plötzlichen Erkenntnis und noch mehr von Fleckfell.

Luchspfote
Ich beachtet das geschehen hinter meinem Rücken kaum und bemerkte somit auch nicht was gerad vor sich ging mein Blick war weit weg bim Lager. Wenn Wolkenstern wüsste, dass ich die ganze Zeit an Windjugnes denke würde er mir das Fell über die Ohren ziehen! Ein schauer durchlief mich bei dem Gedanken an Wolkensterns möglich Wut.

Otterzahn
Sie hat mich grade so seltsam angesehn. Dieser Blick- Was war das?
Ich rollte mich auf alle Viere und stand auf. Ich konnte meinen Blick jedoch nicht von Fleckfell abwenden. Der Geruch der von ihr ausging, war einfach zu verführerisch und überhaupt...sie war so- In meinem Kopf drehte sich alles.
"Ich weiß nicht- Wenn wir pech haben, regnet es noch die ganze Nacht durch und wir müssen hier übernachten", miaute ich. Zum einen wünschte ich mich jetzt einfach in den warmen unt vor allem trockenen Heilerbau, aber zum anderen wünschte ich mir auch, dass wir hier weiter festsaßen. Fleckfells Geruch berauschte mich regelrecht.

Otterzahn
"Was ist dir denn lieber? - In beiden Fällen werden wir vermutlich am Ende pitschnass sein. Nur der Zeitpunkt ist unterschiedlich." Miaute ich trunken von diesem unbeschreiblichen Gefühl, dass mich überkam. Ich ging etwas näher an Fleckfell heran und sog ihren süßen Duft ein.

Otterzahn
Als sich Fleckfell neben mich legte, stieg mein Puls kurzzeitig rapide an. Als unser Fell sich berührte; das war einfach traumhaft. Ihr wundervoller Duft umhüllte mich und als sich ihr Brustkorb langsam vor mir hob und senkte, sie eingeschlafen war, legte ich meinen Kopf auf Fleckfells warmen Körper; ich wusste nicht einmal, warum ich das tat, statt mich wie sonst zusammenzurollen; und guckte nur noch einmal kurz zu Luchspfote hinüber, der sehnsuchtsvoll ins Nirgendwo starrte. "Bleib nicht zu lange wach, Luchspfote", miaute ich leise und schloss schließlich meine Augen. Der langsame Rhythmus von Fleckfells Atmung, sowie ihr faszinierender Geruch schläferten mich ein und schockten mich schließlich in das Land der Träume.

Luchspfote
Ich bleib wach und beobachtet den regen. Später legte ich mich neben Fleckfell und Otterzahn und hauchte: "Gute Nacht" Seelenruhig schleif ich ein.

Orchiedeenblatt
Der Regen prasselte auf mein fell und der Fluss begann schneller um meine Pfoten zufließen. Dennoch blieb ich stehen, hob trotzig den Kopf in die Luft, um einen langen, qualvollen Ruf aus tieferster Seele zu brüllen. Mein Herz war dem Zerreisen nahe, meine Seele so schwarz, wie der Himmel bei einem Wolkenbruch-es war vorbei. Ich konnte ihn nie wieder sehen-egal wie sehr ich es auch wollte. "Warum musste es so kommen? Warum verlassen mcih alle?" Tränen vermischten sich mit dem immer stärkeren regen, bahnten sich ein Weg durch mein Fell. "Wieso konntest du-warum konnten nicht wenigstens wir zusammen bleiben?", flüsterte ich mit brüchiger Stimme. Alle waren sie weg, alle, alle die mir jemals wichtig gewesen waren, meine Eltern, mein bruder, Rauchstern, Phönixfeder.... und jetzt auch noch ER, der Vater meiner Junge. "Sternenclan, was hab ich euch getan? Wieso habe ich euch so erzürnt, das ihr mir jeden wegnehmen müsst?", wütete ich. Wie auf Kommando wurde der Wind zu einem Sturm der mir das Fell zauste. "Wieso?", hauchte ich, mit dem Gewissen, das er meine Worte zu ihnen targen würde.

Otterzahn
Als ich erwachte, regnete es noch immer. Luchspfote lag neben mir und Fleckfell ebenso. Noch hatte ich meinen Kopf nicht von ihr gehoben und genoss die ruhige Athmosphäre. Trotzdem- Ich wusste immer noch nicht richtig, was mich plötzlich so an Fleckfell faszinierte. Seit gestern Abend hatte ich noch nie das Gefühl gehabt, dass sie so gut roch oder so schön aussah. Und Luchspfote schien das ja icht so zu sehen. Was also war mit mir los?
War ich vielleicht krank und meine Sinne spielten mir einen Streich?

Otterzahn
Als Fleckfell sich bewegte und mich ansah miaute ich verlegen: "Entschuldige, ich hätte dich nicht wie ein Mooskissen benutzen sollen." Ich hob rasch meinen Kopf von ihr und wollte aufstehen, doch meine Knie waren einfach zu weich. Außerdem wurde mir plötzlich richitg heiß und ehe ich wusste was ich tat, lag mein Kopf bereits wieder auf Fleckfells Schulter und ein sehr tiefes und langes Schnurren kam aus meiner Kehle.