(Juhuu- Wir nähern uns dem endgültigen Storyfinale von Habichtsturz' Geschichte!)

Habichtsturz (Traum)
Ich erwachte einmal mehr in der Gegend, die mir inzwischen verhasster war, als alles, was mir in den Sinn kommen konnte. - Der See. Hier war Rotsturms und Ahornschattens Reich gewesen. Hier würde meine- unsere Suche nach Rotsturm beginnen. - Löwenfell stand neben mir.
"Und wieder mal, sind wir hier", miaute ich ernst und spannte meine Muskeln an. "Hoffentlich zum letzten Mal."

(Jeder mit über 2k Beiträgen hat das nun.)

Blutpfote
"Was hast du denn gegen unseren Vater? Sei doch froh, dass er uns Rotsturm vom Hals schafft. Rotsturm ist alleine und wir wären dann drei oder mehr. Warum also diese Umstände?"

Blutpfote
Ich erschauerte kurz bei diesem Gedanken, dann aber sagte ich: "Jetzt hör mal zu- Habichtsturz ist stärker als er erscheinen will. ich glaube kaum, dass es so einfach sein wird, ihn einfach aus dem Finsteren Wald auszuschließen. Er hat Kräfte, die sowas verhindern und wenn er diese freisetzt- Daran mag ich gar nicht denken." Ich lächelte kurz und miaute dann: "Aber es ist schön, dass du versuchst sein Leben zu schonen."

Blutpfote
"Ich gehe dann mal. Wir sehen uns später, Euer Hoheit", miaute ich und verbeugte mich besonders tief vor meiner Schwester. - Sie hatte wirklich ihren Verstand verloren, da war ich mir inzwischen sicher, aber was sollte mich das schon kümmern?

Löwenfell (Traum)
"Wo sollen wir jetzt hingehen, Habichtsturz? Rotsturm wird sich sicher vor uns verstecken.", miaute ich. Der Feigling sollte sich endlich blicken lassen. "Und noch etwas: Fals ich nicht überlebe, kümmere dich bitte gut um Ginsterpfote. Sie braucht eine starke Pfote."

Habichtsturz (Traum)
"Hm... Das Selbe wollte ich dich grade für Blutpfote bitten. Aber mach' dir besser erst Gedanken darum wenn wir wirklich tot sein sollten. Noch steckt Leben in uns." Sagte ich und überlegte einen Moment. Wo würden wir wohl suchen müssen? Dann aber kam mir ein Einfall. Ich hatte einen leisen Verdacht, wo ich ihn finden konnte, aber war zunächst nicht sicher. Aber das könnte ich ändern.
"Löwenfell, ich fürchte ohne meine alten Kräfte zu gebrauchen, werden wir ewig suchen, um Rotsturm zu finden. Du erinnerst dich doch sicher. Ich hatte die Fähigkeit, meinen Vater auch über riesige Distanzen zu erspüren. Nun, dieser 6. Sinn- Hier im Finsteren Wald ist er deutlich stärker. Ich könnte damit jede einzelne Katze hier erspüren und wir könnten jeden Feind gleich im Voraus umgehen oder wären zumindest vorgewarnt, aber... das Ganze hat einen schwerwiegenden Haken." Ich ging ein paar Schritte und wandte mich wieder zu Löwenfell um. "Wenn ich das täte- Ich müsste meinem alten Ich sehr stark nachgeben und ich befürchte , ich könnte dann nicht mehr der sein, den du kennst. Außerdem- Das könnte unsere Feinde auch direkt zu uns locken, wenn wir Pech haben. Meine Aura ist sehr stark hier. Nahezu erdrückend stark, wenn ich ihr Freien Lauf lasse. Das zieht starke Katzen wie Tigerstern an. Aber ich weiß nicht, ob meine Aura wirklich so stark werden würde, wenn ich versuche diese Fähigkeit zu benutzen."

Löwenfell
Ich wechselte kurz Gedanken mit Löwenherz. Dann miaute ich: "Mach es. Tu, was immer nötig ist. Es geht hier nicht um mich und um dich, es geht um die Sicherheit des Clans. Und des gesamten Waldes. Uns diese können wir nur gewährleisten, wenn wir Rotsturm vernichten. Also, setze deinen 6. Sinn ein. Ich werde mithilfe von Löwenherz schon dagegen halten. Ich werde Rotsturm vernichten, egal was du in deinem Wahn danach mit mir anstellst. Dieses Risiko müssen wir eingehen." Ich spannte meine Muskeln an. Jetzt war es also soweit. Der finale Kampf stand an.

Habichtsturz
Ich schaute meinem Freund fest in die Augen und miaute: "Wünsch uns Glück."
Mit diesen worten konzentrierte ich mich und begann Sück für Stück die Grenze abzutragen, die meine alten Fähigkeiten versiegelt hatte. Ich spürte praktisch sofort eine Veränderung in mir. Mein Killerinstinkt begann mich wieder zu übernehmen.
Ich fuhr meine Krallen aus und versuchte irgendwie meine unbändige Kraft im Zaum zu halten, so vorsichtig wie möglich nur den nötigsten Teil meiner Fähigkeiten abzurufen, doch je mehr ich die Barriere, die Fesseln, die mich hielten, lockerte umso dunkler wurden auch meine Gedanken.
Töten. Und zwar jeden dieser elenden Verräter und jede dieser verfluchten Mörderkatzen!
Dann- ich fühlte plötzlich die Katzen um mich herum.
Ich zuckte zusammen und war eine Sekunde von meinen Gefühlen, der Fülle dieser vielen Auren, überwältigt, dann aber konzentrierte ich mich mehr, gab meinem Drang, mein altes Ich freizulassen noch ein Stück mehr nach und ich spürte wie ich meine Macht wieder zu kontrollieren begann.
"DUNKELSTREIF!", fauchte ich, als ich die Aura des grau-schwarzen Tigerkaters unmittelbar neben mir und Löwenfell spürte.
Ich machte einen Satz in das Gebüsch, stieß Dunkelstreif um und nagelte ihn am Boden fest.
"Nenne mir einen Grund dich nicht auf der Stelle in tausend Stücke zu reißen, wie ich es schon längst hätte tun sollen! Also- Was schleichst du uns nach?", schnauzte ich ihn an. Zu seinem Glück hielt mich noch irgendetwas zurück, ihn einfach kaltblütig abzuschlachten, so wie er es verdient hätte. Er riecht nach Dämmerpfote! Und der Geruch ist frisch!
"Du hast meine Tochter getroffen! - Ist sie noch hier?", donnerte ich und stemmte dabei eine meiner krallenbewehrten gegen seinen Hals.

Löwenfell
"Habichtsturz, töte ihn noch nicht. Er hat es zwar verdient, aber er muss uns erst Informationen geben.", versuchte ich meinen Freund zu beruhigen und fragte Dunkelstreif: "Du wolltest uns nicht angreifen, oder? Was willst du uns sagen?"