-> Schokopelz Lager

Nebeltatze

Die Verbindung mit dem SternenClan meiner Anführerin war stark. Sie war bereits am eindösen als ich mit meiner Schnauze ihren Pelz berührte. Als sie ihre Augen aufmachte war sie mit mir in der der Zwischenwelt in der sie mich sehen und spüren konnte. Das war viel einfacher als bei Eisblatt.Ich schnurrte und miaute: "Hallo Schneestern, ich bin gestorben, doch meine Jungen leben... sie sind im Heilerbau mit einer Kriegerin des BlitzClans. Ich habe ihr viel zu verdanken sie hätte nicht gehen müssen und ihr Gefährte der zweite Anführer hat ihr nichts entgegnet" miaute ich und fing an mir mit Schneestern Zunge zu geben.

Nebeltatze
Ich schüttelten den Kopf und ging, hier hatte ich nichts zu erledigen. Jetzt musste ich nur noch warten bis mein Körper von den ältersten verscharrt wurde.
->Lager

Riesenkralle Ankunft
Riesenkralle
"Schneestern? Bist du wach?", miaute ich leise und stupste meine Anführerin an. Sie öffnete müde ihre verklebten Augen und leckte sich kurz über ihren mittlerweile schon filzigen Pelz. "Schattenfrost? Bist du das?" - "Nein, ich bin es. Riesenkralle.", miaute ich gutmütig und setzte mich. Ihr musste es wirklich schlecht gehen, wenn sie mich schon mit ihrem Gefährten verwechselte. "Ah, Riesenkralle... Du hast den Clan doch im Griff, oder? Ich kann..." Sie musste laut husten. "Riesenkralle, ich kann nicht mehr. Diese Krankheit hat mir zu viele Leben genommen. Du weißt, was du zu tun hast." - "Nein. Das kann ich nicht tun. Ich bin zu alt für diese Aufgabe. Du musst wieder gesund werden, Schneestern. Der Clan braucht dich." Sie schüttelte den Kopf. "Nein, ich war die, die den Clan gebraucht hat... Nun lebe ich mein letztes Leben. Oh bitte Riesenkralle, führe den Clan gut an..." Ich musste tief durchatmen. Es war schon immer mein Traum gewesen, Anführer zu sein. Jetzt konnte ich dieses Angebot auch annehmen. Ich hatte die einmalige Gelegenheit mir ein Exempel zu statuieren. Ich würde der Kater sein, der am längsten lebte, länger als Riesenstern. Ja, ich musste zugeben, dass mir diese Vorstellung gefiel. Aber nein, das konnte ich nicht. Ich war zu alt. "Der Clan braucht einen jungen, kräftigen Anführer und keinen alten Greis wie mich, Schneestern. Ich werde diese Aufgabe nicht übernehmen, tut mir Leid. Ich würde den Clan in den Untergang führen. Du weißt, dass ich sehr alt bin. Wenn ich meine neun Leben bekomme, verliere ich sie an Altersschwäche. Das möchte ich nicht." Schneestern rappelte sich auf und drückte ihre Nase gegen meine Schulter. "Deswegen mag ich dich so, Riesenkralle. Du bist nicht machtgierig, sondern pflichtbewusst und gerecht. Ich bin froh, dich an meiner Seite gehabt zu haben. Nun höre meinen letzten Wunsch: Hiermit ernenne ich einen neuen 2. Anführer, der meine Nachfolge nach meinem Tod antreten wird: Schauderpelz. Riesenkralle, ich vertraue dir an, dass du meinen letzten Wunsch den Clan mitteilst. Ich kann nicht mehr..." Sie keuchte und ihr Blick wurde immer schwächer. "Ich verspreche dir, dass sich jeder an dich erinnern wird und dass Schauderpelz Anführer sein wird. Ich danke dir, dass du mich damals zum 2. Anführer gemacht hast. Du hast meinen Traum erfüllt. Danke." Sie lächelte noch einmal kurz. "Dann weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Leb wohl." Ihr Blick wurde glasig und sie brach zusammen. Ich drückte meine Nase gegen ihre Flanke. Ich verkniff mir noch die Tränen und trug ihren toten Körper hinaus ins Lager. Veränderungen standen bevor.
Riesenkralle, Lager

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Schauerstern Ankunft

Schauerstern
Es war ein höchst seltsames Gefühl, als ich zum ersten Mal als Anführer in den Anführerbau eintrat. Hier roch es noch sehr nach Schneestern und ein Gefühl von Melancholie überkam mich. Hoffenlich konnte unsere alte Anführerin bald zum SternenClan aufsteigen und musste nicht mehr in der Zwischenwelt verweilen. Vielleicht bildete ich mir das auch nur ein, aber einen Moment lang hatte ich das Gefühl, dass sie noch immer hier war. Wartete, dass sie wirklich von dieser Welt Abschied nehmen konnte. Und weil dem so war, machte ich mir ein eigenes Nest und legte mich dahinein.
"Ich werde dein Nest dir weiterhin überlassen", miaute ich leise, auch wenn ich sicher war, dass ich ungehört blieb. Trotzdem, irgendwie war es einfach nötig, dass ich so handelte.

Schauerstern
Schließlich wachte ich wieder auf und sah mich um. Ich stand auf und lief nach Draußen. Vielleicht waren die Patrouillen ja schon zurück. Und wenn nicht, dann konnte ich mich mit riesenkralle treffen und mit ihm etwas plaudern oder mich um andere Clanangelegenheiten kümmern.