Habichtsturz
"Nein- Ich habe Rotsturm nicht mal zu Gesicht bekommen", miaute ich, dann fühlte ich plötzlich, was passiert war.
"Dämmerpfote!" Ich heulte von Wut und Trauer übermannt auf und rannte mit Schattenschwinge zu den Übrigen, die sich um einen kleinen dunkelgrauen Fellhaufen drängten.

Löwenfell
Ich ging schließlich zu Blutpfote und miaute: "Lass uns zurückgehen. Hier haben wir nichts zu suchen. Der Kampf ist vorbei. Deine Schwester tut mir leid, aber wir können jetzt nichts mehr für sie tun." Ich schaute ihm in die traurigen Augen und nickte ihm ermutigend zu.

Blutpfote
Wie erstarrt stand ich vor meiner Schwester und brachte keinen Laut hervor.
Sie war tot.
Trauer, Wut und Verzweiflung breiteten sich in mir aus und verdrängten sämtliche andere Emotionen in mir. Dann endlich drückte ich kurz meine Nase in ihr Fell und sog ihren Geruch ein.



(Wer hat Dämmerpfote eigentlich getötet?)

Löwenfell (ein unbekannter Kater ^^)
Ich seufzte. "Der Kampf ist vorbei. Da ich nicht gebraucht werde, verlasse ich diesen Wald. Ich sehe keinen Grund, nochmal hierher zurückzukommen. Leb wohl, Tigerstern." Ich neigte den Kopf vor den anderen Katzen des finsteren Waldes und verließ den Traum.

Löwenfell (kein Traum)
Ich wachte auf. Habichtsturz war immer noch hier. Ich beschloss, ins Lager zu gehen.
Löwenfell Lager

Habichtsturz
"Danke Kleeblatt", miaute ich und erwies der sich auflösenden Kriegerin mit einem Nicken die letzte Ehre. "Dieses Opfer vergesse ich dir nicht."
Dann sah ich auf meine Tochte hinunter. "Es ist vorbei, Dämmerpfote. Der Alptraum hat endlich ein ende gefunden."


Blutpfote
Als meine Schwester ihre augen wieder öffnete stieg in mir ein unglaubliches Gefühl der Freude auf. Sie lebte! - Wieder.
Das grenzte an ein Wunder.
Glücklich drückte trat ich zu ihr und begann ihre Wunden sauber zu lecken. Und irgendwann miaute ich: "Dämmerpfote, was hätte ich ohne dich bloß angefangen?"


Silberauge
Ich trat schließlich zu den anderen. Mein hellgrauer Pelz war blutbefleckt und noch immer tropfte Blut von meinem letzten Gegner von meinem Maul und meinen Krallen. Alle sahen schwer angeschlagen aus, aber wir hatten gesiegt, trotz der Verluste. Ich sah wie Kleeblatt ihr Leben aufgab, um Dämmerpfote zu retten und sandte ihr ein letztes ehrenvolles Dankgebet, das ich still im Geiste für sie sprach. Dann miaute ich: "Dämmerpfote, wer hat dich grade getötet? Ist er entkommen?" Ich hatte das Gefühl, dass es wohl noch eine letzte Rechnung zu begleichen gab. Zumindest in Habichtsturz Augen konnte ich neben seiner Freude über den Ausgang der Dinge, noch immer eine Flamme lodern sehen, die danach gierte den zu verzehren, der Dämmerpfote geötet hatte.

Silberauge
"Ich denke schon. Wir können hier nichts weiter ausrichten", miaute ich an Schattenschwinge und die übrigen SternenKatzen gewandt. Anschließend ging ich nochmal kurz an Dämmerpfote heran. Ich hatte durchschaut, dass sie nicht ganz die Wahrheit gesagt hatte, respektierte aber, dass sie die Sache mit ihrem Mörder alleine regeln wollte. Ich miaute ihr nur leise zu: "Pass auf dich auf. Nochmal wird dir keiner von uns ein Leben schenken, es sei denn du wirst Anführerin deines Clans."
---> SternenClan Lager

Blutpfote
Ich bemerkte die allgemeine Aufbruchsstimmung und miaute an alle ein "Auf Wiedersehen", bevor ich kurz zu meiner Mutter lief, mich an sie drückte und anschließend den Traum verließ.
---> Wacht auf


Habichtsturz
Ich verabschiedete mich ebenfalls und bedankte mich bei allen, die uns zur Hilfe gekommen waren für ihren Mut und ihre Tapferkeit und schließlich war nur noch Schattenschwinge übrig bei der ich mich verabschieden musste. Lange sah ich ihr in ihre wundervollen Augen und brachte keinen Ton hervor, dann aber drückte ich mich feste an sie, leckte ihr zärtlich über Kopf und Rücken und miaute: "Wache bitte weiter über unsere Jungen und mich. Ich verspreche dir, dass ich dich besuchen komme, sobald ich es kann, meine Liebste. Und vielleicht fallen mir dann auch Worte ein, die dieses Gefühl, dass ich dich endlich wieder habe, noch besser beschreiben kann. Ich liebe dich."
Nach diesen Worten machte ich mich auch daran, den Traum zu verlassen. Sicher machten sich schon einige Katzen Gedanken, ob meine Jungen und ich ins Koma gefallen waren oder sowas.
---> Wacht auf


Windläufer
Ich sammelte mich mit den anderen SternenKriegern und wartete, dass wir abzogen und folgte schließlich unserer Gruppe, als sie sich in Marsch setzte. Dass ich nun ohne Kleeblatt auskommen sollte- Ich versuchte diesen Schmerz irgendwie damit zu überspielen, dass sie in Dämmerpfote weiterleben würde.
Ich habe ihr nie sagen können, wie sehr ich sie gemocht habe...
---> SternenClan Lager


Zwielichtstern
Ich hatte schweigend verfolgt, was alles passiert war und nickte zufrieden Blutherz, meinem alten Gefährten zu. Wer hätte schon erwarten können, dass es unsere Nachfahren uns mal in die Lage versetzen, dass wir uns nach so langer Zeit, mal wiedersehen würden.
Endlich riss ich mich aber von dem Anblick los und wandte mich ab. Ich war mir sicher, dass es bei mir keiner Worte bedurfte, um mich zu verabschieden, doch dann ging ich doch noch mal zurück und miaute ein "Auf Wiedersehen." Anschließend sammelte ich meine verbliebenen Getreuen um mich und zog ab. Wenn jemand noch etwas von mir wollte, so würde er mich schon finden.

Habichtsturz
Ich wachte im Kriegerbau auf und lief ins Lager. - So ein Glück, dass meine Wunden hier nicht sichtbar waren, auch wenn ich sie durchaus noch fühlte.


Blutpfote
Als ich im Schülerbau erwachte, war Dämmerpfote schon draußen. Ich folgte ihr.


---> Habichtsturz und Blutpfote Lager

Schwarzfell
Müde wachte ich auf. Ich streckte mich. Ich hatte lange geschlafen. Es musste bereits Sonnenhoch sein. Ich wurde zu keiner Parouille eingeteilt. Ich merkte, das mein Magen ein schwarzes Loch war und ging zum FBH.

Schwarzfell-->Lager->FBH