Löwenfell
"Nein, das wirst du nicht. Ich habe zwei Mal den Wald gerettet und unzählige Schlachten gewonnen. Außerdem habe ich einen viel kräftigeren Körperbau als du. Also mach dir keine falschen Hoffnungen. Natürlich kannst du es versuchen, aber du wirst mich nie besiegen!" antwortete ich freundlich und hart zugleich. Dann stählte ich meinen Körper.

Löwenfell
"Was?!", fauchte ich und drehte mich um. Tatsächlich hatte ein Köter den Weg in die Sandkuhle gefunden. "Los, geh ins Lager und hol Verstärkung!! Ich halte das Biest solange auf!", befahl ich der Schülerin und sprang auf und ab vor dem Hund. Er schnappte nach mir, aber erwischte mich nie. Ich wich ihm immer aus, aber ich riskierte keinen Schlag gegen ihn.

Blutnacht, Habichtsturz Ankunft

Blutnacht
Als wir die Sandkuhle erreichten sah ich einen großen Hund, der in der Sandkuhle mit Löwenfell kämpfte. "Heiliger SternenClan! War der Dachs heute Morgen denn nicht genug?", fauchte ich und ging augenblicklich zum Angriff über. Wir näherten uns von hinten. Ein großer Vorteil. Ich sprang den Hund an und biss ihm in den Nacken.


Habichtsturz
Ich tat es meinem Sohn gleich und verbiss mich am Rücken des Tieres, dass auf unseren plötzlichen Angriff mit wütendem Gebell reagierte und versuchte uns von ihm herunter zu schnappen. Der heiße Atem dieser Töle erinnerte mich an meine letzte schlechte Erfahrung mit einem Hund. Dieser hier war aber verglichen mit Goliath noch harmlos. Da hatte ich bloß überlebt, weil Muro und ihre Katzen eingegriffen hatten.

Löwenfell
Ich lenkte den Hund von unten ab und schlug ihm gegen die Schnauze. Habichtsturz und Blutnacht sollten seinen Rücken verwunden, während ich ihn ablenkte. Ich wich ihm geschickt aus und schlug immer wieder gegen seine Schnauze. "Wann gibt dieses Vieh endlich auf?", knurrte ich und fuhr mutig mit meinen Krallen über den Bauch des Tieres. Ich suchte die Entscheidung.

Blutnacht
Als Löwenfell den Hund erneut angriff, strauchelte dieser und kippte auf die Seite. "Ahhh!", rief ich, als das große Tier mich halb unter sich begrub. Ich hatte das Gefühl, als wenn mein Kopf unter einem Fels begraben läge und rang nach Luft. Einen Moment späte aber hatte sich der Hund bereits wieder aufgerappelt und ich kam frei. Allerdings war ich ziemlich benommen.


Habichtsturz
ich war wie Blutnacht vom Rücken des hundes herunter gefallen und kämpfte nun in meinem üblichen Kampfstil.
"Wir müssen ihn irgendwie vertreiben und dafür sorgen, dass er niemals wieder herkommt!", rief ich Löwenfell zu. Wenn ständig ein Hund das Training störte, waren wir alle in Gefahr. Wir mussten ihm klar zu verstehen geben, dass dies kein Ort für Hunde war. Fauchend und tief geduckt hieb ich nach des Hundes Hals, und riss eine Wunde. Nicht tief genug um ihm gefählich zu werden, aber ein deutliches Signal, dass wir auch austeilen konnten.

Löwenfell
Ich wollte unbedingt ein schnelles Ende. Von dem ganzen Ausweichen war ich schon etwas erschöpft. Deshalb zerkratzte ich zuerst seine riesige Schnauze und danach auch sein Auge. Er biss mir zwar kräftig in die Pfote, aber immerhin war er nun auf einem Auge blind. Ich trat mit meinen Hinterpfoten gegen seine stämmigen Vorderbeine und so gab er meine Pfote frei. So langsam zog er sich zurück. Ich betrachtete meine Pfote. Sie war etwas blutig und durchbohrt von den Zähnen des Hundes. Aber ich fühlte sie noch.

Blutnacht
Schließlich hatte ich mich von meiner Benommenheit erholt und stürmte auf den Hund an, doch dieser floh, als auch mein Vater erneut angreifen wollte.
"Wir haben es geschafft!", rief ich glücklich. Dann aber bemerkte ich Löwenfells Verletzung. "Ist es sehr schlimm?"


Habichtsturz
"Löwenfell ist zäh. Der hält schlimmere Dinge aus." Sagte ich hierauf. "Ich mache mir viel mehr Sorge deshalb, ob unsere Sandkuhle noch sicher ist."

Löwenfell
"Wenn dieser Hund es tatsächlich wagt, hier noch einmal aufzukreuzen dann kratz ich ihm sein anderes Auge auch noch aus und dann haben wir Ruhe. Ich denke, er hat seine Lektion gelernt.", miaute ich zufrieden und blickte dem Hund nach. Danach sah ich mir meine Pfote an und leckte sie. "Naja, meine Pfote wurde von Zähnen sogar durchbohrt. Ich werde mal sicherheitshalber zu Opalsee gehen. Nicht, dass die Nerven in meiner Pfote absterben.", fügte ich hinzu und achtete darauf, die Wunde nicht mit Sand in Berührung zu bringen. Ich fühlte zwar keinen großen Schmerz, aber trotzdem war mir das nicht geheuer.

Blutnacht
"Soll ich dich stützen?" Bot ich Löwenfell an. Dann aber sah ich, dass er auch gut mit drei Pfoten klar kam und folgte ihm einfach bloß zurück ins Lager.


Habichtsturz
Ich sah dem Hund nach und hoffte inständig, dass wir ihn uns Seinesgleichen hier nicht mehr sehen würden. Zur Sicherheit markierte ich allerdings die Ränder der Sandkuhle. Mir war es höchst suspekt, dass ein HUnd sich hierher gewagt hatte. Anschließend lief ich ebenfalls ins Lager zurück.


Löwenfell, Habichtsturz, Blutnacht Lager

Löwenfell, Narbenstern, Sonnenpfote Ankunft
Löwenfell
Ich setzte mich in die Mitte der Sandkuhle und miaute: "Los, greif mich an, Sonnenpfote. Bringen wir es hinter uns." Ich gähnte gelangweilt, um die Schülerin zu provozieren. Vielleicht kämpfte sie so ja besser.

Löwenfell
Mit Leichtigkeit schüttelte ich sie ab und konterte mit mehreren Schlägen. Ich packte Sonnenpfote am Nackenfell und versetzte ihr starke Schläge gegen den Bauch. Meine effektivste Kampftechnik.