Wolkenstern Ankunft
Wolkenstern
Ich wollte so schnell wie möglich wieder in mein Territorium zurückkehren, irgendwie fühlte ich mich hier unwohl. So ganz glaubte mir Habichtsturz nicht... Irgendwo konnte ich ihn ja auch verstehen. Es war sicher nicht leicht, eine Tochter im finsteren Wald zu haben. Noch dazu hatte jeder von ihr eine schlechte Meinung. Aber dies hatte sie sich teilweise auch selbst zuzuschreiben. Schließlich kam ich endlich beim Fluss an und schwamm erleichtert ans andere Ufer.
Wolkenstern SilberClan - Territorium

Blutnacht, Goldpfote Ankunft

Blutnacht
Ich führte Goldpfote zum Fluss und vergewisserte mich, dass Wolkenstern auch wirklich fort war. Da sein Geruch am Wasser abrupt aufhörte, nahm ich an, dass er wohl geschwommen war. Goldpfote und ich markierten die Grenze und ich miaute nun, erstaunilcherweise vor meiner Schülerin und nicht einem der älteren Krieger: "Du... Ich habe vorhin einen Fehler gemacht. Ich habe Wolkenstern ziemlich mies behandelt. Das war nicht gut. Ich werde mich wohl demnächst bei ihm entschuldigen müssen."

Blutnacht
"Tja... Unvernunft passiert schnell..." Miaute ich und ging weiter. "Also, dann sag mir mal, was du jetzt so riechst. Wir wollen ja etwas trainieren."

Blutnacht
"Mach dir nichts draus. Beim nächsten Mal fängst du wieder was." Tröstete ich meine Schülerin. "Ist dir eigentlich aufgefallen, dass es hier etwas nach Fuchs riecht? Muss hier heute Morgen vorbei gekommen sein."

Blutnacht
"Das ist nicht gut. Dachse können wir hier wirklich nicht brauchen. Halt deine Augen und Ohren offen und sei möglichst leise. Wenn, dann müssen wir den Dachs zuerst finden und nicht umgekehrt." Sagte ich meiner Schülerin und fuhr kurz meine Krallen ein und aus.

Blutnacht
Wir schlichen weiter und der Geruch des Dachses verflog etwas. Ich drehte mich zu Goldpfote um. "Der Dachs ist irgendwo abgebogen. Sein Geruch ist hier viel schwächer. Hoffentlich ist er vom Territorium runter und nicht tiefer hinein."

Löwenfell, Morgenpfote Ankunft
Löwenfell
"Heute bringe ich dir das Jagen bei. Also zuersteinmal pflegen wir mit einer gewissen Grundhaltung zu jagen. Wir ducken uns und bewegen uns lautlos fort, um uns an die Beute anzupirschen. Und plötzlich schlagen wir zu und überraschen sie!", erklärte ich meiner Schülerin und nahm kurz darauf die Kauerstellung fürs Jagen ein. Lautlos bewegte ich mich fort. "So und jetzt du. Deinen Schweif lässt du unten, damit du nicht auf Äste stößt und somit die Beute verschreckst. Achte auch auf Unebenheiten im Boden.", schnurrte ich und wartete.