Wolkenstern
"Was sollen wir sonst machen, Vogelfeder? Wir haben keine andere Wahl...", erwiderte ich schnell und sah sie fragend an. Wenn sie eine Idee hatte, konnte sie diese gerne sagen. Wenn nicht, dann würde es besser sein, dass sie ihren Mund hielt. Warum verdammte sie alles, was ich tat?

Otterzahn
"Also als Alternative haben wir nur drei Dinge", miaute ich. Wir können ohne den BlitzClan versuchen weiterzuleben aber, verhungern vermutlich, wir können wegziehen und woanders leben oder wir warten, dass der BlitzClan verdurstet und wir übernehmen sein Gebiet und jagen dort. Letzteres ist wie gesagt ist zu grausam, um es durchzuführen. Daher bleiben nur die erstgenannten Alternativen."
Dann miaute ich noch an Vogelfeder gewandt: "Verzeih mir, wenn ich dir irgendwie ins Wort gefallen bin. Ich halte ja schon meinen Mund."

Wolkenstern
"Gut. Fast alle sind meiner Meinung. Wolfstern wird mit ihrem Clan sprechen und uns morgen besuchen. Sie darf unser Territorium betreten. Niemand greift sie an, ist das klar?", miaute ich. Diese Sache wollte ich schnell geklärt haben.

Otterzahn
"Verstanden."

Wolkenstern
"Ich werde nicht zusehen, wie wir verhungern. Schneestern und Glanzstern würden auch nicht anders handeln. Vogelfeder, sag mir bitte eine Lösung, die sicherer für uns ist. Ich verliere lieber meinen Stolz und überlebe dafür. Der DonnerClan und der WindClan haben sich auch einmal verbündet!!", miaute ich genervt. Sie kritisierte mich, aber wusste selbst keine Lösung. Na toll.

Wolkenstern
"Graunase, was sagst du dazu?" , fragte ich den alten Heiler. Ich traf keine Entscheidung ohne ihn. Das hatte ich mir vorgenommen.

Wolkenstern
"Gut! Das reicht mir! Ich werde gleich die Zeremonie für die Jungen halten. Aber vorher möchte ich eines sagen: Ich danke euch, für euer Vertrauen. Danke. Ich könnte mir keinen besseren Clan als euch wünschen. Diese Krise werden wir zusammen durchstehen! Beim SternenClan, das werden wir! Mit dem BlitzClan!", verkündete ich laut, sodass es auch Wolfstern gehört haben musste. Ich warf Vogelfeder einen warmen liebevollen Blick zu. Ich liebte sie, egal ob sie mit mir einer Meinung war, oder nicht.