Habichtsturz
Ich war etws erstaunt von dieser plötzlichen Wandlung, aber folgte mit Rotfeuer zusammen Frostkralle und erreichte nach einiger Zeit mit ihnen den Fluss.

(Bitte wartet. Ich will nicht die Zeremonie im SiC unterbrechen.)

Habichtsturz
"So, dann wollen wir mal." Miaute ich und nahm als erster geschickt meinen Weg über die Trittsteine. Die drei anderen folgten hinter mir.

---> Habichtsturz, Frostkralle, Blutnacht, Rotfeuer SiC-Terre

Blutnacht
"Gut gemacht." Lobte ich Goldpfote. "Also Jagen kannst du ja wirklich nicht schlecht. Jetzt bin ich dran." Ich prüfte die Gerüche in der Umgebung und lauschte auf Geräusche, dann ließ ich mich ins Jagdkauern sinken und pirschte mich leise zu einem Baum hin, auf welchem ich ein Eichhörnchen gesehen hatte, das auf einem Ast saß und unbekümmert an einer Nuss nagte. Ich schob mich näher an den Baum heran und kletterte langsam daran hoch. Ich wollte meine Beute ja nicht aufschrecken. Nach einer Weile erreichte ich den Ast auf dem das Eichhörnchen saß. Ich wollte grade einen Sprung machen, als mir der Fehler in meinem Plan bewusst wurde. Hier oben Beute fangen, mit einem Sprung, war sehr riskant. Dazu hatte mich der Eichkater nun auch noch bemerkt. Er guckte mich erschreckt an und sprang zu einem Ast eines anderen Baums und war verschwunden.
"Fuchskot!", fauchte ich verärgert und kletterte mit leeren Pfoten den Baum wieder hinunter, zurück zu meiner Schülerin. "Tja... Das Jagdglück ist eben nicht jedem gnädig."

Blutnacht
"Na ja... das Jagen überlasse ich lieber Ginsterseele. Sie ist die beste Jägerin die ich überhaupt kenne." Miaute ich und kam mir etwas blöd vor, weil ich mich ziemlich blamiert hatte mit meinem Fehler. Aber so war das nun einmal.

Habichtsturz, Frostkralle, Rotfeuer Ankunft

Habichtsturz
"So, wir gehen zurück zum Lager." Miaute ich und lief Richtung Camp. Ich wollte jetzt mit Opalsee reden und nach Möglichkeit auch direkt mit Narbenstern.

Habichtsturz
"Sicher, Rotfeuer. Ich kann sie dir gerne erzählen, sobald wir im Lager sind und ich einige Dinge noch geklärt habe. Ich muss noch mit Narbenstern reden und vemutlich auch mit Opalsee. Aber dann habe ich hoffentlich etwas Zeit. Ich kann ja auch jetzt schon auf dem Rückweg ein kleines Stück erzählen, wenn du willst." Antwortete ich und begann meine Geschichte zu erzählen. "Also, meine Geschichte... Sie... beginnt eigentlich sogar noch lange vor meiner Geburt mit meinem Vater, Rotsturm. Dies ist seine Geschichte. Die Geschichte von Rotsturms Fluch, der nunmehr auf mir lastet... Er wurde im FrostClan geboren, floh aber aus diesem Clan, weil eine Prophezeihung voraussagte, dass er den Clan vernichten würde und man deswegen beschlossen hatte ihn lieber zu töten, als irgendwelches Risiko einzugehen. Er floh, wie ich sagte und fand beim MondClan Unterschlupf. Doch die
FrostClan-Katzen getrieben von der Angst, dass sich die Prophezeihung erfüllen könnte, machten auch vor dem MondClan nicht Halt, um Rotpfote, wie mein Vater zu diesem Zeitpunkt noch hieß, zu töten. Sie sie nahmen es als Vorwand zum Angriff, dass eine Schülerin des MondClans beute auf ihrem Territorium gemacht hatte und, und töteten teilweise sogar Angehörige des SilberClans, weil sie Rotpfote verteidigten. Er selbst floh zusammen mit Weinpfote, der Schülerin, die ich erwähnte und lebte mit ihr etwa einen Mond lang im Exil, bis Weinpfote, obwohl sich beide in einander verliebt hatten, zum Verrat an Rotpfote entschied, da die Angriffe des FrostClans auf ihren Heimatclan nicht aufhörten, obwohl Rotpfote nicht mehr dort war. Sie glaubte, dass nur das verhindern könnte, dass noch mehr Leben sinnlos genommen wurden. Sie ging also in einer Nacht fort und suchte die 2. Anführerin des FrostClans Nachtschlag auf und führte sie zu Rotpfotes Versteck. Der größte Fehler den sie je hätte machen können...
Rotpfote hatte ihr Fortgehen nämlich bemerkt und war ihr heimlich ein Stück weit gefolgt und fand sie, als sie grade im Gespräch mit Nachtschlag war. In genau diesem Moment... Begann sich die Prophezeihung zu erfüllen und Rotpfote sich in den Zerstörer des Clans zu verwandeln.
Er kehrte leise und unbemerkt in sein Lager zurück, verbarg sich unweit von dort und erwartete Nachtschlags Überfall. Wissend, dass er um sein Leben kämpfen musste und Nachtschlag töten musste, griff er sie aus dem Hinterhalt an und ermordete die Kätzin. Anschließend legte er sich wieder hin, so als sei nie etwas passiert. Mit dem Unterschied, dass seine Krallen und Zähne von frischem Blut tropften.
Weinpfote, als sie merkte, dass ihr Plan gescheitert war, dachte einen Moment daran, zu flüchten, dann aber kehrten ihre Gefühle für den stattlichen Kater wieder und sie legte sich wieder zu ihm. Er nahm das hin. Wenn auch nur, weil er Weinpfote noch brauchte.
Ich unterbrach meine Erzählung und versuchte erstmal wieder einen etwas weniger trockenen Mund zu bekommen, bevor ich weiter reden würde.