Habichtsturz (LöL. ich erzähle hier mal wieder in ner Zusammenfassung das, was ich mal als ganze Fanfiction schreiben wollte. XD)
"Wie wahr." Antwortete ich Frostkralle und fuhr mit der Erzählung fort: "Rotpfote ließ sich nichts anmerken, was in dieser nacht geschehen war und Weinpfote ebenso. Sie beide waren das Fortlaufen leid und endschieden sich, dass, wenn der FrostClan Rotpfote haben wollte, sollte er ihn haben, wenn auch nur zu einem hohen, hohen Preis. Sie beide, Rotpfote, als auch Weinpfote wollten so lange kämpfen bis sie sterben würden und so viele Katzen des FrostClans mit sich nehmen, wie nur möglich. Ich weiß leider nicht genau, was Weinpfote antrieb, Rotpfote bei diesem Selbstmordkommando zu begleiten, aber sie tat es. Möglicherweise aus Rache für ihren Clan, vielleicht aus Liebe... Wer weiß.
Sie und er kehrten zum MondClan zurück und wurden von der Anführerin, die Rotpfote durchaus lieb gewonnen hatte, zu Kriegern ernannt, weil sie wollte, dass die beiden nicht als Schüler in den Tod gehen würden. Ausreden können, hatte sie ihnen ihr Vorhaben nämlich nicht. So nannte sie Weinpfote Weinfell und Rotpfote gab sie den Kriegernamen Rotsturm. Und wie ein Sturm sollte er über seine einstige Geburtststätte und seinen Clan kommen.
Als die beiden kurz vor dem Lager waren, wurden sie jedoch aufgehalten. Aschenherz, eine ehemalige Mitschülerin von Rotsturm hinderte beide am Weitergehen. Sie war zu jung gewesen um an der Abstimmung zu Rotsturms Tod teilzunehmen und bei ihr zeigte er überraschenderweise... Gnade. Zumindest schwor er, dass ER sie nicht töten werde und seine Rache den übrigen im Clan gelten würde. Er schlug Aschenherz daher nur bewusstlos und fiel mit seiner Begleiterin in das Lager ein. Dort... töteten sie jeden den sie antrafen und der nicht fliehen konnte und am Ende... es blieben nur wenige FrostClan-Katzen am Leben. Die Prophezeihung war erfüllt. Doch damit war es nicht getan. Nicht nur im FrostClan sollte der Tod nun seinen Tribut verlangen.
Weinfell war schwer verwundet und ging mit ihrem Gefährten in den Heilerbau. Er sagte er würde ihre Schmerzen beenden und ihr ein Heilmittel geben, doch... er legte ihr Todesbeeren hin.
Entsetzt sagte sie ihm das und erklärte ihm seinen scheinbar fatalen Fehler, doch er grinste bloß. - Ganz bewusst hatte er ihr das Gift hingelegt. Er wollte auch ihren Tod, als Rache für ihren Verrat und das Attentat, dass auf ihn deswegen verübt werden sollte.
Er sagte Weinfell, dass es ihre einzige Chance sei, ihre Ehre zu bewahren. Er würde sie so oder so töten. Und sie... tat das und fraß die Todesbeeren, aber unter der Bedingung, dass er ihr in die Augen sehen sollte, während sie starb. Er sollte sehen, dass sie ihn liebte. Rotsturm willigte ein und sie tat, wozu er sie zwang. Doch als sich ihr Gesicht im Todesmoment vor Schmerz verzerrte und er realisierte, was er grade scheußliches getan hatte, sein Wahnsinn und sein Blutrausch einen Momentlang wieder seinem normalen Ich wichen, war es zu spät. Und entsetzt wandte er das Gesicht ab, weil er den Anblick nicht ertragen konnte, wie seine Geliebte qualvoll sterben musste. Er wollte den Bau verlassen und hörte, grade als er seine Pfoten nach draußen setzen wollte, die letzten Worte seiner Partnerin: 'Du hattest es versprochen', sowie auch das leise Geräusch, welches entstand, als ihr Körper reglos umsank. Hier pausierte ich erneut. Und blieb einen Moment lang stehen. Laufen und gleichzeitig reden, war wirklich anstrengend. Es brachte einen ziemlich außer Atem.

Habichtsturz
"Nein, das konnten sie nicht. Denn es kam noch schlimmer. Rotsturm trat also unter Tränen, gebrochen von sich selbst und dem Wahnsinn schon wieder sehr nahe, hinaus ins Lager. Er sah die Leichen und in mitten des vielen Blutes und der Toten, sie. Aschenherz.
die Kätzin war nach ihrer Bewusstlosigkeit ins Lager geeilt, um ihrem Clan zu helfen, doch... Sie war zu spät.
Völlig traurig und wütend zugleich, machte sie Rotsturm Vorwürfe und wollte ihn zum Kampf fordern, doch er wollte nicht gegen sie kämpfen. Seinen Schwur wollte er halten und nicht brechen. Doch als sie fragte ihn auch nach Weinfell fragte und so erfuhr, was er ihr angetan hatte, verlor sie die Beherrschung und griff ihn an, woraufhin er ihren Angriff abwehrte und sie niederschlug. Sein Zorn war nun wieder geweckt worden und er tat etwas... Sagen wir es nur so, er tötete sie nicht, wie er es geschworen hatte, rächte sich aber anders an ihr. Darauf will ich aber nicht eingehen.
Er floh aus dem Territorium des FrostClans und wanderte lange, sehr lange, alleine umher, bis er irgendwann in das Gebiet kam, in dem der KlippenClan lebte. Dort fand er ein neues Zuhause, denn im KlippenClan nahm man ihn willig auf. Doch... Auch hier würde Rotsturm nur Leid und Tod verbreiten. Silberauge, eine einstige Heilerin des FrostClans und die Katze, die die Prophezeihung über sein Schicksal überbracht hatte, sah nun voraus, dass das gleiche Schicksal das dem FrostClan wiederfahren war, nun auch dem KlippenClan drohte. Sie wusste, dass Rotsturm immer noch die Schuld in einem Herzen trug und auch seinen daraus entstandenen Wahn. Sie sah, dass Rotsturm eine Gefahr für den Clan werden würde und nicht nur er... Sondern auch ich. Sein einziger Sohn."

Blutnacht
"Hm... Meinst du, wir sollten langsam zurück zum Lager?" Miaute ich. Ich hatte greade etwas das Gefühl, dass ich mich Jagdtechnisch heute nicht sonderlich gut schlagen konnte.

Habichtsturz
"So, wir erreichen das Lager. Wenn ihr meine Geschichte weiterhören wollt, wisst ihr ja, dass das nicht sofort geht. Ich muss mich jetzt erstmal um meine Aufgaben kümmern und... und etwas essen. Ich sterbe glatt vor Hunger." MIaute ich, als wir kurz vor unserem Lager waren.
Als wir es erreichten lief ich als erster durch den Ginstertunnel und trat ins Lager.


---> Habichtsturz, Frostkralle, Rotfeuer Lager

Löwenfell, Silberkralle, Goldpfote Ankunft
Löwenfell
Ich führte unsere Patroullie an und näherte mich langsam dem Waldstück des FelsenClans. "Wir markieren zuerst die neuen Grenzen und jagen danach in diesem Gebiet.", miaute ich.

Löwenfell (ich kann praktisch mit mir selbst schreiben, oder?)
Endlich hatten wir das kleine Waldstück erreicht! Ich markierte nun die neuen Grenzen und schnurrte: "Goldpfote, was riechst du? Wir sollten gleich auf unserem neuen Territorium jagen!"

Löwenfell
Zufrieden betrachtete ich den Fang. "Darfst du jetzt das Kaninchen essen?", fragte ich sie und wartete gespannt darauf zu erfahren, wie viel ihr Blutnacht schon über das Gesetz der Krieger beigebracht hatte.