#181

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 01:10
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
Ich genoss diesen Moment und spannte mich an, als mir bewusst wurde, dass ich all dies-IHN verlieren würde.... Zuschauen müsste, wie er sich in eine andere verlieben würde und zum Sternenclan gehen müsste, der mich nur an zwei zu grosse Verlusste erinnern würde... Mein Herz verkrampfte sich und ich schnappte nach Luft, um nicht an den ganzem Gefühlen zu erstickn...

(geh bald penne)

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#182

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 01:21
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz (ok)
Ich merkte, dass Schattenschwinge scheinbar litt, auch wenn ich nicht wusste wo dran. Besorgt schaute ich sie an und fragte: "Was ist los? Du wirkst plötzlich so deprimiert."


www.iyna08.deviantart.com

"Neues Blut wird sich mischen mit des Todes unbarmherziger Kälte und den Fluch der Vergeltung weitertragen in die Welt.
Eine neue Prophezeihung. Ein neues Ziel. Und der Schatten eines uralten Erbes.
Das ist euer unausweichliches Schicksal."
Zitat eines sterbenden Kriegers

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#183

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 01:43
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
In tiefster Trauer schaute ich ihn liebevoll an. "Ich laufe in meinen Tod, um alles, das alles hier zu verlieren und mit Dingen konfrontiert zuwerden, zu denen ich noch nichbereit bin. Aber eine Sache beruhigt mich!" Ich versank in seinen Augen, als ich es sagte: " Das die Clan gerettet werden, du und Löwenfell als Helden zurückkehren werdet!" Ich lies dabei aus, dass ich dabei zuschauen durfte, wie er sich neu verliebte ...

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#184

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 09:57
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
Ich konnte Schattenschwinges Gefühle gut verstehen. Sie wusste von Beginn an, dass es ihr Schicksal sein würde in den Tod zu gehen. Löwenfell und ich, wir beide wussten bloß, dass wir vielleicht nicht überleben würden und schon dieser Gedanke war quälend. Dann aber fiel mir etwas ein. Etwas, dass Felsenschatten und Klippenstern einmal gesagt hatten, als ich als Schüler mich über das Schicksal ärgerte, weil ich in eine wirklich blöde Situation geraten war. Ich schaute Schattenschwinge liebevoll an und sagte: "Hör mal, mein Mentor und mein damaliger Anführer haben mir einmal etwas sehr interessantes beigebracht.
Sie sagten, der SternenClan würde uns durch Prophezeihungen und Träume ein Schicksal vorgeben und auch auf andere Weise eben dieses beeinflussen. Was wir allerdings daraus machen, das ist voll und ganz uns überlassen. Also sind wir in gewisser Weise durchaus in der Lage unser Schicksal zu ändern." Das genau das später mit dazu führte, dass ich meinen Clan vernichtete, behielt ich allerdings für mich. Klippenstern hatte versucht sein Schicksal und das des Clans zu ändern, als er versuchte mich zu töten, bevor Silberauges Worte sich erfüllen konnten.
Ich begann von vorne. Dieses Mal mit einem anderen Ansatz. Ich konnte nämlich etwas in Schattenschwinges Blick sehen, dass mein Herz zu tiefst berührte.
"Du- Du hast Angst mich für immer zu verlieren, richtig? Und du fürchtest, dass ich dich vergessen könnte, wenn... wenn du stirbst."


www.iyna08.deviantart.com

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#185

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 13:22
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
"Ich hab Angst dass du mcih genauso wie Moorflechte ersetzen könntest!", erwiederte ich. Dann kratzte ihc mit der Kralle in der Erde und miaute: "Ja, genau, ch habe die Wahl, dass wir alle sterben, oder ich sterbe und oihr weiterleben könnt!" Ich drückte mich noch mehr an ihn und steckte meine Nase in seinen Pelz...

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#186

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 13:38
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
Mein Fell prickelte bei diesen Worten. Ich bedeutete ihr tatsächlich so viel? - Eigentlich... Ich hatte es irgendwie seit unserer ersten begegnung gewusst... -
"Ich habe Moorflechte nicht ersetzt. Sie hat dir freiwillig Platz gemacht. Außerdem- Zu ihren Lebzeiten, war unser Verhältnis niemals so gut, wie das unsere jetzt. Ich habe sie geliebt, aber sie hat mit meinen Gefühlen gespielt und mich manipuliert; wenn ich bloß früher, als vor ihrem endgültigen Ende, verstanden hätte, dass sie das tat um mich vor Rotsturm zu schützen... Glaub mir. Dich werde ich nicht ersetzen."
Ich drückte mich ganz feste an Schattenschwinge und leckte ihr über den Kopf. Dabei dachte ich an meine alte Partnerin und an das was sie für Schattenschwinge und mich getan hatte.
Moorflechte... Du hast Schattenschwinge dein Leben gegeben, damit sie mit mir zusammensein kann. Und sei es nur für eine kurze Zeit. Dieses Opfer, das du gebracht hast... Das werde ich niemals vergessen.


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#187

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 14:08
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
Ich verharrte nur wenige Herzschläge so, dann erhob ich mich und miaute mit fester Stimme, die mir eher entsprach: "Lass uns noch etw. für Löwenfell jagen, immerhin wartet er bestimmt schon auf uns!" Ich prüfte die Luft und konnte verschiedene mir unbekannte Gerüche wahrnehmen. Ich trabte los, konzentrierte mich nochmehr, achtete gespannt auf meine Umgebung und entdeckte schließlich einen kleinen Tümpel, vor dem eine kleine Ratte kauerte. Ich duckte mich, schob mcih voran, vorsichtig und leise, bedacht, keinen Lärm zumachen. Die Luft wehte aus der perfekten Richtung und nichts könnte mich verraten. Meine Schnurrhaare zuckten aufgeregt und mein Schwanz zitterte vor Anspannung, bevor ich losschnellte und sie mit einer Pfote zu Boden schleuderte. Doch zu meiner Überraschung war der Boden nasser als gedacht, ich rutschte aus und schlitterte mit einem wütenden Fauchen in den Tümpel. Panik erfasste mich und ich begann wie wild mit den Füßen im Wasser zu treten. Um den Tümpel waren glatten steinige Wände, die mir keinen Halt boten und es verhinderten, dass cih aus dem Tümpel hinaus klettern konnte. "Hilfe!", schrie ich Wasser spukend... Warum kam niemand? Hatte ihc mich soweit von den anderen entfernt. Immer mehr Wasser suchte sich einen Weg in meinen Mund, zog mich an meinem langen Fell nach unten...

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#188

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 14:28
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
Ich hatte beobachtet wie fortgegangen war. Einen Moment lang, dachte ich darüber nach in eine andere Richtung zu gehen, als ich plötzlich einen Schrei hörte. Das war Schattenschwinges Stimme! Schoss es mir durch den Kopf. Ohne zu wissen, was mich erwarten würde stürmte ich in de Richtung, aus der ihr angsterfülltes Rufen kam.
Plötzlich stand ich am Rand eines von rutschigen und sehr glatten Felsen umgebenen Tümpels und zu meinem Entsetzen, war Schattenschwinge da hineingefallen. Was sollte ich jetzt tun? Ich konnte sie nicht erreichen, ohne selbst in Gefahr zu geraten. Dann aber bemerkte ich einen Vorsprung mir gegenüber, der wie eine Nase über den Tümpelrand ragte. Wenn ich den erreichen könnte, würde ich vielleicht an Schattenschwinge herankommen.
"Halte durch, Schattenschwinge!", rief ich. Mehr fiel mir einfach nicht ein.
Mit einem Langen Satz sprang ich in Richtung des Felsvorsprungs. Der war jedoch deutlich weiter entfernt als ich gedacht hatte, und ich landete nur an seinem Ende, sodass ich mit den Hinterläufen überhing und im Wasser strampelte.
SIE BRAUCHT MEINE HILFE! Sagte ich mir jetzt immer wieder, um mir selst genug Kraft zu geben. Ich zog mich langsam den glatten Untergrund hoch und wandte mich um.
Weit vorgebeugt versuchte ich Schattenschwinge zu erreichen, doch sie war dabei unterzugehen und dadurch knapp außerhalb meiner Reichweite.
"Wenn ich dich retten soll, musst du dich etwas mehr nach oben kämpfen!", schrie ich. Die Angst, dass ich Schattenschwinge jetzt verliereren könnte- Sie musste es einfach schaffen!


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#189

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 14:35
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
Ich fuhr meine Krallen aus um noch mehr Halt zu haben. Ich beugte mich so weit vor wie nur irgendwie möglich. Schattenschwinge war jetzt so knapp unter mir, dass ich sie fast mit den Schnurrhaaren berührte. Aber das reichte einfach nicht.
Verzweifelt betete ich, dass sie noch genug Kraft haben würde, um dieses kleine Stück irgendwie zu überbrücken.


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#190

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 14:41
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
Mit weitaufgreissenen Augen veruschte ich mich weiter nach oben zukämpfen, doch mein langes, mit wasser vollgesaugtes Fell wiegte fast doppelte soviel wie ich es normalerweise tat und es zerrte enorm an meinen Kräften. Wütend fletschte ich die Zähne und nahm meine letzte Kraft zsm, um noch eimal näher an Habichtsturz zukommen. Ich darf jetzt nicht sterben... Ich muss meiner Bestimmung nachgehen! Ich paddelte nochmal schneller, und für einen winzigen Moment, kam ich weiter nach oben. bitte Sternenclan, jetzt!

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#191

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 14:51
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
Plötzlich kam ich nah genug heran. Ich packte reflexartig Schattenschwinges Genickfell und zog mit aller Kraft, die ich irgendwie aufwenden konnte, um sie aus dieser Todesfalle herauszuziehen.
Ich spürte wie meine Krallen den Halt verloren und ich nach vorne rutschte. Mit diesem klatschnassen, langen Fell, war Schattenschwinge richtig schwer und ich hatte das Gefühl, dass es nicht lange dauern konnte, bis wir gemeinsam in diesem Tümpel ersaufen würden.
Doch ich wollte, das wir lebten!
Bis zur Qual angespannt und bis mir sämtliche Muskeln schmerzten zog ich und schaffte es, dass Schattenschwinge sich mit den Vorderpfoten auf der Kante des Vorsprungs festhalten konnte.
Ich spürte, dass sie nun auch mit Leibeskräften kämpfte. Einen oder zwei Herzschläge mehr und ich rutschte nach hinten, dabei zog ich ein letztes Mal, sodass Schattenschwinge regelrecht über die Kante hinwegflog. - Und dann, für mich schmerzhaft für meinen verspannten Körper, dafür umso erleichternder für meine Seele, auf mir landete.


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#192

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 15:03
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
Erschöpft ließ meine Kraft nach, und ich konnte keinen einzigen Muskel mehr anspannen, doch ich mekrte das cih auf Habichsturz legte und cih wollte ihm nicht wehtun. Mit keiner Kraft mehr, schaffte cih es dennoch, mcih irgendwie von ihm runterzuzerren und neben dran fallen zu lassen. Das Wasser in meinem Fell wurde kalt und brachte mich zum zittern, es gefror mich bis auf die Knochen, obwohl Blattfrische war.

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#193

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 15:12
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
"Ich- Ich dachte, ich würde dich schon jetzt verlieren", keuchte ich und drückte mich an Schattenschwinges nasses Fell. Sie zitterte und fror anscheinend sehr, wesgegen ich, mehr aus Istinkt heraus, begann ihr Fell gegen den Strich zu lecken, um es zu trocknen. Das hatte ich öfter bei unseren Königennen gesehen, wenn sie sich um ihre Jungen kümmerten.
Nur war Schattenschwinge kein Junges, weswegen, das Trockenlecken, doch ziemlich lange dauerte. Auch weil ich völlig am Ende war, und beinahe einschlief, während ich mich um sie kümmerte.
Löwenfell wird wohl noch etwas auf uns warten müssen. Dachte ich dabei. In unserem Zustand kommen wir erstmal nirgendwo hin.


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#194

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 15:16
von Kleeblatt | 1.820 Beiträge

Schattenschwinge
"Ich hatte auch shcon Angst um mcih!", hustete ich und spukte dasd letzte Wasser aus. Dann erhob ich mich und miaute: "Lass uns lieber einen trockeneren weniger rutscvhigen Platz suchen, und die gefangene Ratte wenigstens mitnehemn!"

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#195

RE: Außerhalb aller Territorien

in Zweibeinerort 06.11.2012 15:26
von Habichtsturz | 7.694 Beiträge

Habichtsturz
"Du hast Recht", schnurrte ich und folgte Schattenschwinge vorsichtig. "Und tu mir soetwas bitte nicht noch einmal an. Ich will dich so lange wie nur möglich an meiner Seite haben."


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