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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 17:25von Löwenherz • | 6.611 Beiträge
Löwenfell
Ich holte tief Luft und seufzte: "Ja. Ich bin nur zur Reise mitgekommen, weil es mir Löwenherz gesagt hat. Jetzt will ich nichts mehr davon wissen. Ich will nicht den Helden spielen. Ich will einfach nur zu Flammengeist und meiner Familie. Meine Jungen werden jetzt wahrscheinlich bald geboren werden und ich sehe das nicht."
Es fiel mir schwer das zu sagen, aber ich wollte ihn nicht anlügen.
Austria Wien, ich werde immer zu dir stehn <3
RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 17:43von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
"Das kann ich natürlich verstehen. Mir würde es vermutlich nicht anders gehen." Ich blieb stehen und rief Schattenschwinge zu: "Komm her. Es ist wichtig." Als sie heran kam begann ich nachdem ich tief eingeatmet und wieder ausgeatmet hatte: "Löwenfell, wenn du jetzt gehst, nehme ich dir das nicht übel. Ich danke dir für deine Hilfe und möchte dir noch einmal sagen, dass es mir wirklich Leid tut, dich mit hiereingezogen zu haben."
Es schmerzte, den Krieger ziehen zu lassen. Er hätte uns sicher noch helfen können... Aber dass er bei seiner Familie sein wollte, konnte ich nachvollziehen.
In diesem Moment dachte ich nicht daran, dass es eigentlich gegen alle Vernunft war, ih noch zum Gehen zu ermutigen. Schließlich hing von unserem Erfolg das Schicksal der Clans ab. - In diesem Moment hatte ich nur Mitgefühl für seine Lage und wollte ihm nicht noch mehr Schmerz zumuten.
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"Neues Blut wird sich mischen mit des Todes unbarmherziger Kälte und den Fluch der Vergeltung weitertragen in die Welt.
Eine neue Prophezeihung. Ein neues Ziel. Und der Schatten eines uralten Erbes.
Das ist euer unausweichliches Schicksal."
Zitat eines sterbenden Kriegers
RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 18:36von Löwenherz • | 6.611 Beiträge
Löwenfell
"Es tut mir leid euch zurückzulassen, aber jetzt, wo Löwenherz vernichtet ist habe ich einfach keine Motivation mehr. Ich fühle mich schäbig, das könnt ihr mir glauben.", miaute ich traurig und sah beide an. Was war ich eigentlich für ein Mäusehirn? Ich ließ sie einfach im Stich. Aber ich konnte nicht anders. Das war einfach alles zu viel...
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 19:08von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
"Ich wünschte, dass die Dinge anders gelaufen wären. Aber es hilft nichts. Es ist nun mal so passiert...", miaute ich und wandte mich ab. "Lebe wohl Löwenfell. Ich hoffe, beim BlitzClan wirst du deinen Mut wiederfinden, den du hier verloren hast."
Zu tiefst traurig ging ich davon. Selbst Schattenschwinge ließ ich einfach stehen.
Wie sollte unsere Reise denn jetzt noch Erfolg haben?
Am liebsten hätte ich jetzt, genauso wie Löwenfell, einfach aufgegeben.
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 20:32von Löwenherz • | 6.611 Beiträge
Löwenfell
Ich nickte zum Abschied und setzte zum Rückweg an. Diese Reise hatte mir nichts gebracht! Ich war dunklen Katzen begegnet, Löwenherz war tot und ich hatte jetzt auch noch Durst! Also suchte ich nach Wasser. Endlich fand ich einen kleineren See, wo ich meinen Durst stillte. Die Fische, die da drin waren, sahen lecker aus. Aber ich wusste nicht, wie ich sie fangen konnte. Schließlich gehörte ich nicht zum SilberClan. Ich betrachtete die Fische, bis ich mein eigenes Spiegelbild erkannte. Sah ich wirklich so wie Löwenherz aus?Klar, er hatte mir seine letzten Kräfte hinterlassen, aber...
Plötzlich hörte ich eine Stimme: "Löwenfell, warum hast du mich vergessen?" Ich sprang auf und sah mich um. "Löwenfell, warum hast du mich vergessen?" Bildete ich mir das nur ein? Oder war das wirklich Löwenherz' Stimme? "Ich... ich habe dich nicht vergessen, Löwenherz! Im Gegenteil! Ich vermisse dich so sehr!", antwortete ich traurig. "Löwenfell, du hast den Auftrag, den ich dir gegeben habe, vergessen und somit auch mich vergessen." Sofort protestierte ich: "Nein, ich denke jede Sekunde an dich! Was soll ich tun?" Doch die Stimme war verschwunden. Fing ich jetzt wirklich an durchzudrehen? Da war doch diese Stimme...
Ich fasste den Entschluss: Ich würde Habichtsturz helfen! Für Löwenherz und den BlitzClan! Ich suchte schließlich wieder Habichtsturz' Fährte. Jetzt war ich mir ganz sicher: Ich würde ihn unterstützen bis in den Tod!
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 21:09von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 22:00von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
Alleine lief ich ohne Ziel weiter. Inzwischen war meine Trauer eher Enttäuschung gewichen. Dass Löwenfell allen Mut verloren hatte und uns verließ, bedeutete doch, dass wir scheitern würden. - Wie konnte er dann also gehen?
Ich hoffte, dass Schattenschwinge mich einholen würde. Wenigstens wären wir dann zu zweit... Und ihre Ansesenheit würde mich vielleicht etwas trösten. Warum hatte ich sie bloß überhaupt stehen lassen und war querfeldein gelaufen?
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 11.11.2012 22:00von Kleeblatt • | 1.820 Beiträge
Schattenschwinge
Verächtlich knurrte ich, als Löwenfell gegangen war. Mein Blickl war trüb und das ganze Geschehen, hatte mich an Sonnenpelz und Moorflechte erinnert. Wie konnte er sich nur einfach aus dem Staub machen. Mein Fell sträubte sich und ich setzte mich protestierend hin: "Ohne Löwenfell brauchen wir nicht weiterzugehen. Jede einzelne Katze ist wichtig, und wenn er jetzt lieber zum Clan zurückkehrt, nur damit er sie, anstatt viele Monde zusehen nur noch einen oder weniger zu haben, ist es mir egal. Ich opfer mein Leben und er, ihm ist das egal. Er ist nicht der einzige, der Freunde verloren hatte, und er muss nicht mit dem Wissen gehen, nie wieder zurückzukehren!", fauchte ich verächtlich. Es machte mcih entsetzlich wütend und ich brauchte anstrendung, ihm nicht hinterher zurennen u7nd das Fell über den Kopf zu ziehen.
Kleeblatt (Sternenclankriegerin - weiblich)
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 01:17von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
Ich streifte immer noch alleine durch die Gegend und dachte nach, was ich jetzt bloß tun sollte. Wir alle drei sind im Kampf verwundet worden und waren demoralisiert, nach den Ereignissen vorhin. Löwenfell war gegangen und Löwenherz war endgültig tot. Und dann war da noch das Problem, dass anscheinend viel mehr Böses im Gange war, als ich vermutet hatte. Felsenschatten, hatte gesagt, das Rotsturm nur ein Teil eines großen Plans war. Was genau hieß das bloß?
Ich lief langsam den Weg zurück den ich gekommen war. Ich wollte zu Schattenschwinge zurück. Ihre Nähe war im Moment das Einzige, was mir geblieben war und mehr denn je, fühlte ich mich zu ihr hingezogen.
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 06:12von Löwenherz • | 6.611 Beiträge
Löwenfell
Ich war nicht sehr weit zurückgegangen. Aber trotzdem konnte ich weder Schattenschwinge oder Habichtsturz sehen. Es war aber auch schon Abend. Der Kampf hatte länger gedauert als ich vermutet hatte. Ich kletterte auf einen großen Baum und schlief dort ein. Normalerweise hasste ich das Klettern, aber hier blieb mir keine andere Wahl.
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 16:09von Kleeblatt • | 1.820 Beiträge
Schattenschwinge
Erst als ich zu zittern begann, erhob ich mich... Es dämmerte bereits zum nächsten Morgen und mein Fell war klatschnass, als wäre ich wie ein Fisch im Wasser rumgetollt. Es hatte geregnet. Unsicher lief ich einige Schritte vorwärts, die Krallen ausgefahrn um nicht auszurutschen und in die Tiefe neben mir zu stürtzen, so wie mir als Junge die Geschichte eines ehemaligen Flussclankriegers erzählt worden war. Der Pfad vor mir erschien mir ewig lang und unwillkürlich fragte ich mich, wo die anderen waren. Mir fehlte die Nähe von Habichtsturz warmen Körper neben mir. Zitternd leckte ich mir über das Brustfell und prüfte die Luft. Der Regen hatte jegliche Geruchspur fortgewischt, mit sich genommen. Nebe mir war ein Pfad zusehen, der sich die steile Felswand hinaufwand. Ich bezweifelte, dass Habichsturz diesen Weg genommen hatte, er war schnell, wie ein gejagtes Kaninchen abgehauen und der Pfad war nur schwer zu erkennen. Dennoch entschied ihc mich, dort entlang zulaufen. Es roch verräterisch nach Beuteund mein Magen knurrte entsetzlich. Mühsam erklomm ich den Pfad und dankte dem Sternenclan für jede Mäuselänge, die ich bis oben schafte. Oben angekommen prüfte ich abermals die Luft und kauerte mich sofort nieder. Ein ungutes Gefühl überkam mich, als ich Monster sah, die dicht an meiner Nse vorbeirasten, die Beute hatte ich mir nur eingebildet. Dafür aber jede Menge Hauskätzchen und Streuner, die immer wieder hier vorbeigekommen waren, auf diesem schmalen Weg. Erschrocken zuckte ich zusammen, als ein jaulendes Monster an mir vorbei dröhnte und mein Fell zerzauste und meine Nase mit seinem Gestank verpestete. Nachdem ich mcih wieder beruhigt hatte, entdeckte ich auf der anderen Seite wenige Bäume und eine grüne Wiese. Leises Plätschern drang zu mir hinüber. Wachsam schaute ich, ob ein Monster kommen würde, denn auf meine Ohren und Nase konnte ihc mich wohl nicht verlassn, nachdem dieses riesige Ungetüm sie zunichte gebrüllt hatte. Blitzschnell raste ich über den harten Weg und erreichte erleichtert die andere Seite. Der weiche Boden war ein wohltuender Segen und am liebsten hätte ihc mich in ihm gerollt, würden nicht einige Starke Makeirungen mich vor anderen Katzen warnen-kein Clan, aber eine Gruppe Katzen. Mit gespitzen Ohren schlich ich über die deutliche Grenze zu einem kleinen Teich, der von menschenpfote angelegt sein musste. Eilig trank ich einige Schlücke daraus, bevor ich wieder und wieder die Luft prüfte. Diese Katzengruppe schien schon länger nicht hiergewesen zusein, dafür aber ein Hund mit seinem Zweibeiner, zum Glück war aber auch dieser Geruch sehr Schal. Sowohl Hund, als auch Katzen mussten nach dem regen hier gewesen sein, vielleicht habe ich Glück und begegne vorerst keinem... Ein leises Rascheln neben mir erhaschte meine Aufmerksamkeit und sofort lies ich mich ins Jagdkauern fallen. Wie eine Schlange glitt ich geräuschlos voran und sprang ab. Meine spitzen Zähne brachen einer kleinen, grauen Maus das Genick. Zufriedend´Schnurrend ließ ich mich unter dem Busch nieder und riss einen Fetzen des warmen Fleisches aus dem Körper. Wohlige Wärme erfüllte meinen Körper. Am liebsten hätte ich sofort die ganze Maus verschlungen, doch dann erinnerte ich mich an den Rat meiner Mutter : Um so langsamer du deine Beute frisst, desto länger bleibst du satt...
Kleeblatt (Sternenclankriegerin - weiblich)
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 16:23von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
Irgendwann kam ich an der Stelle an, wo ich Schattenschwinge zuletzt gesehen hatte. Sie war fort, aber ihr Geruch war jedoch noch wahrnehmbar. Vermutlich war sie mich suchen gegangen. Zum Glück, nach dem Regen. Sonst hätte ich ihr wohl kaum noch folgen können. Hmpf- Mein Fell ist jetzt noch völlig durchweicht. Ich hätte mir Zeit nehmen sollen, es zu trocknen...
Ich lief also ihrem Geruch nach und fand mich bald an einem Donnerweg wieder. Hier allerdings verlor Schattenschwinges Spur, in dem Gestank der von dem schwarzen harten Zeug und den Monstern kam.
War sie vielleicht hinüber gegangen? Zweifelnd lief ich etwas an dem Weg entlang, folgte ihm eine Weile und versuchte Schattenschwinges Geruch wiederzufinden. Aber auf dieser Seite war nichts davon.
Sie muss drüben sein., dachte ich und machte mich daran, den Donnerweg zu überqueren.
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 16:32von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
Ich wartete bis der Weg frei von Monstern war und huschte hinüber. Hier stieß mir fremder Katzengeruch in die Nase. - Eine Grenze.
Und ich bemerkte Schattenschwinges Geruch und er war noch sehr frisch. Fast wäre ich blind vor sehnsucht nach ihr, einfach losgestürmt, bis mir einfiel, dass das mehr als unklug war. Ich prüfte also die Luft noch einmal und stellte fest, dass im Moment wohl nichts da war, wovor ich mich hüten musste. So übertrat ich die Grenze und folgte weiter Schattenschwinges Geruch bis zu einem Teich.
Ihr Geruch war jetzt sehr kräftig. Sie musste hier irgendwo in der Nähe sein.
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 16:56von Kleeblatt • | 1.820 Beiträge
ctenschwinge
Ich leckte mir über die Nase um die letzten Fleischreste wegzuputzejn und erhob mich vorsichtig. Plötzlich stieg mir ein Katzengeruch in die Nase. ihc konnte immer noch nicht richtig die Gerüsche unterscheiden und kauerte mich sorfort nieder. Wie viele waren es blos? Ob sie mich entdeckt hatten? Mein fell sträubte sihc und ich sprang auf einen großen Kater, der mit dem Rücken zu mmir stand. Wütend nagelte ihc ihm am Boden fest und zerkratzte ihm sein Fell. Als er sein Maul aufmachen wollte fauchte ich warnend: "Wehe du rufst jmd aus deiner Gruppe, dann bist du Krähenfraß, das verspreche ich dir!"
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RE: Außerhalb aller Territorien
in Zweibeinerort 12.11.2012 17:17von Habichtsturz • | 7.694 Beiträge
Habichtsturz
Plötzlich spürte ich Gewicht auf meinem Rücken und wurde zu Boden gedrückt. Jemand fuhr mir mit scharfen Krallen durch das Fell und fauchte mich dazu noch wütend an. Eine Sekunde lang wollte ich schon Widerstand leisten, als ich Schattenschwinges Stimme erkannte. Sie hatte mich scheinbar entdeckt, aber nicht erkannt und war, warum auch immer, gleich in die Offensive gegangen.
"Schattenschwinge, ich bin es, Habichtsturz!", stieß ich aus und hoffte, dass sie mich losließ.
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